Bamberg - Altenburg und Dom

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Wanderung am 8. Januar 2025 -  Wanderstrecke ca. 6,7 km

Dabei waren: AchimG, Henry, Karsten, ManfredKa, ManfredKe, Pit, Roland, Udo

Von der Schranne zur Altenburg - zurück "durch den Dom" zum ZOB

Eigentlich sollten es noch einmal Krippen sein, nachdem unsere Standardkrippenwanderung vor einer Woche wg. Dauerregen ziemlich daneben ging. Doch ... Überraschung: (fast) alle hatten die Nase voll von Krippen sehnten sich nach Höhenmetern ☺. Doch auch da bietet die 7-Hügel-Stadt Bamberg mit der Altenburg genau das Richtige.

Damit es nicht zu schlimm wird für diejenigen, die noch Reste von Weihnachtsgans und Lebkuchen auf den Hüften mitschleppen müssen, starteten wir heute nicht am Bahnhof, sondern wir ließen uns mit einem Stadtbus zur Schranne kutschieren. Doch auch von dort gab es noch einige Höhenmeter zu überwinden; zwar lagen nicht alle der 7 Hügel auf unserer Strecke, aber doch einige und der Anstieg zur Altenburg war auch nicht ohne.

Gemildert wurden "Anstrengungen" durch immer wieder schöne Ausblicke (z.B. der 4-Kirchen-Blick) und durch den Anblick schöner alter Häuser.
Oben, auf der Altenburg, waren wir überrascht von der gut erhaltenen Anlage, traurig, dass der Bär nicht mehr brummt und erfreut, dass die Gastwirtschaft ab März wieder einen Pächter hat.

Der Weg nach unten war zwar nicht mehr so anstrengend, aber z.T. etwas rutschig durch Matsch und auch durch kleinere Eisflächen. Dafür gab es immer wieder mal etwas Interessantes zu sehen und immer wieder schöne Aussichten über die Stadt mit ihren vielen Kirchtürmen.

Bedauert haben wir, dass St. Michael immer noch geschlossen ist, haben aber zur Kenntnis genommen, dass das Restaurant am Michaelsberg, mit dem schönen Blick über die Stadt (vor allem wenn die Natur sich von ihrer bunten Seite zeigt) geöffnet hat. Das soll dann unser Mittagsziel bei einer unserer Wanderungen im Frühling, z.B. zum Rothof, sein.

Geärgert haben wir uns darüber,  dass das Tor nach dem Abstieg zur Residenzstraße mit einer Kette verschlossen war. Oben stand zwar auf einem Schild, dass der Weg im Winter geschlossen ist - aber das kleine Türchen war offen - logisch, wir hatten ja keinen Winter. Könnte man das nicht unten genauso machen? Und nur einen Hinweis "bei Glätte gefährlich, auf eigene Gefahr" o. ä. anbringen? Muss denn immer alles gleich verboten sein? Traut man den Besuchern nicht zu, dass sie selbst entscheiden können, was (für sie) "gefährlich" ist und was nicht? Auch hier ist ein Bürokratieabbau dringend nötig! Wir haben jedenfalls für uns selbst entschieden - siehe Bild unten!

Nach diesem kleinen Abenteuer haben sich Achim und Udo auf den Weg zum Dom gemacht. Der Rest der Truppe brauchte etwas länger für die Überwindung des Hindernisses und marschierte direkt ins Witshaus "Zum Kachelofen".
Ein gemütliches fränkisches Gasthaus direkt in der Altstadt, nahe beim Dom, in dem man auch ein Rauchbier vom Schlenkerla bekommt. Schon das erste Bier hat, wider aller Erfahrung sog. Bierkenner, gemundet! Und Achim bekam endlich seine "Kerna mit Rauchfleisch" - leider keine Bohnen-, sondern Linsenkerne. Aber auch die waren nicht schlecht - a roher Klöß hodd abber gfehlld.

Nachdem Udo beim Mittagessen eine von ihm zusammengefasste Infoschrift zum Dom vorgestellt hat, hat sich die Gruppe wohl (nach leichtem Drängen unseres Kulturbeauftragten) verpflichtet gefühlt 😖, noch einmal die Treppen hinaufzusteigen und dem Dom einen Besuch abzustatten. Tatsächlich waren dann fast alle sehr interessiert an Details zu einem der wertvollsten Schätze der europäischen Kunstgeschichte und den wertvollen Kunstdenkmälern, am Bamberger Reiter und den außergewöhnlichen Werken von Veit Stoß und Tilman Riemenschneider (aber wo ist die Anna selbdritt geblieben, die früher einmal auf dem Riemenschneider-Altar stand???).
Eine kleine Gruppe lauschte dann sogar interessiert Udos ausführlichen Erläuterungen über das
Eheleben des verstorbenen Heinrich, und so musste der lebende Heinrich etwas länger vor dem Sonnenloch auf die "vielseitig Interessierten Männer" warten 😊.

Danach ging es Richtung ZOB - natürlich nicht, ohne einen kurzen Aufenthalt in Graupners Highclass! Patisserie & Confiserie!

Fazit: Bamberg ist immer einen Besuch wert - und der Dom wird wohl beim nächsten mal wieder dabei sein 😉,
dann aber mit Führung durch unseren Kulturbeauftragten?

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Hier die kurze zusammenfassende Domführung für Kunstbanausen.
Hier ein "Kunsthistorischer Domführer" vom Erzbistum Bamberg (hier das heruntergeladene pdf)
Hier ein Überblick zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des UNESCO-Welterbes
Hier eine der schönsten Seiten zu Bamberg

 

 Bilder (vergrößern: "Klick" auf das Bild mit linker Maustaste - runterladen/ speichern dann mit rechter Maustaste)

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4-Kirchen-Blick - ob man die im Sommer besser sieht???

   
 
     

   

   

   

   

   

   

   
St Michael - kann nicht besichtigt werden, soll 2026 fertig sein ???  

 kurz vor dem Ziel !                                                                    ... vor dem DOM  

   

RiemenschneiderAltar ohne Anna selbdritt                    In der Nagelkapelle                                Sonnenloch (oben im Ostchor)

    Kunigunde im Dom                                                                                               und am Sockel an der Unteren Brücke

   
 
 
 

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