Wanderung am 8. Februar 2023 - Wanderstrecke ca. 7,2 (soll 8,2) km
Dabei waren: Goldhut, Silbersand und Poesiewächter am Dillberg |
Mit Tagesticket-Plus ging es heute mit RB und S3 nach Oberferrieden und durch Ezelsdorf zu den Sehenswürdigkeiten. Unser erstes Ziel war
die (vermeintliche) Nachbildung des
Goldkegels bei Buch.
Das Gebiet um die Fundstelle wurde,
im Vergleich zu unserer ersten Wanderung
hierher, vor 13 Jahren, imposant hergerichtet.
Man erfährt hier
alles über den bemerkenswerten Fund, ist
allerdings überrascht, dass der echte Goldhut,
geschmiedet aus einem streichholzschachtelgroßen
Stück Gold,
"nur" 88 cm hoch ist - erwartet man doch ob der
riesigen Skulptur vor Ort etwas deutlich
Größeres? Dann ging es weiter - ordentlich bergauf - zu den Höhlen, die durch den Abbau des "Silbersandes" entstanden sind. Die von Außen unscheinbar wirkenden Löcher beindruckten uns dann doch sehr, als wir in gebückter Haltung ein paar Schritte ins Innere wagten. Nun waren es nur noch wenige (Höhen-) Meter zum Dillberg mit seinen Sendeanlagen und zum Wächter des Poesieweges, von dem man einen herrlichen Ausblick in die Landschaft um Postbauer-Heng hat. Von dort ging es, etwas steiler, bergab, was auf feuchtem Laub und etwas Schnee unsere ganze Aufmerksamkeit erforderte. Auch war der schmale Weg nicht ganz einfach zu finden. Einkehren kann man gut in der (natürlich) Goldenen Krone in Buch. Nach einer gemütlichen Mittagsrast (nur Henry und Roland hatten es etwas eiliger und entfernten sich mutwillig von der Truppe) marschierten wir bei herrlichem Sonnenschein nach Postbauer-Heng und fuhren von dort mit der S3 über Nürnberg (warum heißt die Verlängerung von Gleis 1 eigentlich Gleis 30 ???) zurück nach Erlangen. - POI - Franken-Tour: ... Der Ezelsdorfer Goldblechkegel trat im Frühjahr 1953 als "bei der Arbeit hinderliches Blech" direkt unter der Erdoberfläche, in etwa 8 cm Tiefe, zutage. Der Fundort liegt am Fuß des bewaldeten, 576 m hohen Brentenberges an der Gemarkungsgrenze zwischen den Orten Ezelsdorf und Buch in der Nähe von Neumarkt in der Oberpfalz...... Der goldene Hut wurde vom Finder, einem Arbeiter, völlig zerhackt und zur Seite geworfen. Die fragmentierten Blechteile wurden später ob ihrer goldschimmernden Färbung von der Frau des Arbeiters eingesammelt und einem Zahnarzt vorgelegt. Durch eine Schmelzprobe stellte sich heraus, dass das Blech aus gediegenem Gold bestand... / Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/ Bucher Silbersandhöhle: Hier wurde Sandstein abgebaut, im 2. WK als Schutzhöhle genutzt. Von außen nicht sehr spektakulär, innen ist man positiv überrascht über ein kleines Labyrinth mit Abzweigen und Sackgassen; für Kinder super zum Versteck spielen. Verlaufen kann man sich nicht. Faszinierend ist das Geräusch der durchsickernden Wassertropfen. Ggf. (Kopf)Lampe und wasserdichtes Schuhwerk. Achtung: Fledermäuse / Quelle; "Komoot" |
Bilder: (vergrößern: "Klick" auf das Bild mit linker Maustaste - runterladen/ speichern dann mit rechter Maustaste) |
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auf dem Dillberg |
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![]() Wächter des Poesie-Weges |
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