In den Hassbergen: von Hofheim nach Unfinden,  ca. 11 km

        

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Karten, Planung

     21. September 2016 

    

Empfehlung: Rundweg ab Königsberg 12,5km/ ab Unfinden ca. 11km

Dabei waren:
AchimG, Clemens, Günter, Heinz, Henry, Jörg, Karl, ManfredKa, Peter, Rolf, Udo
   

Von Hofheim nach Unfinden - „entlang der Hassberge“

Es geht wieder in die Weingegenden und die erste führt uns an den Rand der Hassberge. Wir düsen mit dem RE umsteigefrei bis nach Haßfurt, steigen dort in den wartenden Bus um und schon werden wir angenehm nach Hofheim chauffiert. Am ehemaligen Bahnhof ist auch für uns erst mal Endstation und wir streifen erstmal um den liebevoll gestalteten Bahnhof herum. Einige alte Exponate stehen noch zur Ansicht da und man bekommt richtig nostalgische Gefühle. Dann aber geht es los, wir laufen durch den schmucken kleinen Ort bis zur Ausfallstraße, einige Meter nach links und sofort wieder rechts in Richtung evangelische Kirche. Von nun an geht es Zick-Zack, denn wir wollen nicht auf der Straße laufen und schlängeln uns nun unterhalb der Mühle nach Osten, immer mal auf einem Weg „zick“ und kurz darauf „zack“ und nachdem wir diese Übung mehrfach wiederholt haben sind wir auch schon in Goßmannsdorf angekommen. Interessanterweise treffen wir dort wieder unseren alten Bekannten vom vergangenen Jahr und erkennen uns auch wieder. Vorbei geht es dann an der Kirche – wir lassen sie dieses Mal aus – und an der Gastwirtschaft haben wir nun auch eine Markierung, die uns bis nach Unfinden führen kann. Aber wir sind ja mit Karte und Navis ausgestattet und würden auch so keinen Verhauer zulassen. Ein bisschen verwundert sind wir noch über die merkwürdigen Hausnummern, die sicher nicht postalisch richtig zugeordnet werden können, z.B. Hausnr. 32 ½ oder 33 ¾ . Äußerst merkwürdig, ergründet haben wir es aber nicht.

Wir zogen dann weiter bis zur B 303 überquerten diese und mußten nun ein wenig aufsteigen. Dann aber ging es wieder sehr eben weiter bis wir zum Wolfshügel kamen. Diesen umrundeten wir gekonnt und hatten nun eine kleine Entscheidung, nämlich auf der Markierung bleiben oder den gleichen Nichtweg wie im vergangenen Jahr nehmen. Offenbar waren unsere Wanderer aber heute auf jede Abkürzung spitz und so gingen wir eben den kürzeren Weg. Bald hatten wir aber den ursprünglichen Pfad wieder erreicht und konnten nun schon fast Unfinden vor Augen weitermarschieren. Wir kamen am Ortsanfang von Unfinden heraus und strebten nun in beängstigenden Trab in Richtung „Schwarzer Adler“. Damit waren wir am Ziel unserer Begierde angelangt.

Schnell standen die Silvaner- und Müller-Thurgauflaschen auf dem Tisch und wir konnten uns daran erfrischen und erfreuen. Jeder bestellte sich dann auch noch eine ordentliche Brotzeit. So hatten wir uns das in unseren Träumen auch schon gewünscht. Das Sockiherz schlägt dann sehr zufrieden. Die Gespräche wurden dann wieder sehr anregend und lustig.

Dann aber mussten wir wieder diesen schönen Ort verlassen, liefen mit sicheren Schritten zur Bushaltestelle und ließen uns zum Bahnhof nach Haßfurt transportieren. Hier ließ der RE auch nicht auf sich warten und schon hatten wir wieder umsteigefreien Kurs auf Erlangen.

Fazit: Ein toller Einstieg in die Weinsaison

Auf den nächsten Weintag freut sich. nicht nur, Jörg

  

 Bilder:

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