Zum Diptam - bei Bad Windsheim / Oberntief |
Erlebnisbericht: 08. Juni 2016
Von Bad Windsheim zum Diptam - „wir wollen zum „brennenden Busch“
Dabei waren:
Im vergangenen Jahr kämpften wir uns an den
Platz des Diptams vor, aber leider war die
Blütezeit schon vorbei. Das sollte dieses Jahr
anders werden, also mußten wir früher hin,
allerdings im Verhältnis zum letzten Jahr auch
nur eine Woche.
Wir fuhren dieses Mal mit unseren Karossen und
parkten zwischen Bad Windsheim und Oberntief am
Wanderparkplatz mit der einmalig schönen
Eichenallee. Am vorderen kleinen See vorbei,
immer unter gewaltigen Eichen entlang bis zu dem
etwas größeren See. An diesem bogen wir scharf
nach Süden ab und liefen bis zum Waldrand, dann
ein Stückchen in den Wald (ca 100m) und weiter
auf dem gut begehbaren Waldweg bis uns ein Weg
kreuzte. Wir blieben geradeaus bis zur kleinen
Lichtung und weiter wieder im Wald bis zum
Ausgang. Dann sahen wir unmittelbar vor uns
Ergersheim in der weiteren Umgebung
Marktbernheim und Marktbergel mit dem Höhenzug
der Altmühlquelle. Eine sehr schöne Aussicht.
Wir blieben konsequent am Waldrand und wurden
nach ca. 400 m auch reichlich mit Diptam
belohnt. Einige größere Felder in voller Blüte.
Sockiherz was willst Du denn noch mehr. Wir
blieben auf dieser aussichtsreichen Höhe und
liefen bis fast zum Abstieg. Ca. 300 m davor
schwenkten wir auf einen Waldpfad ein, dem wir
rund 400 m folgten, dann hatten wir wieder einen
angenehmen Weg. Bemerkenswert ist, dass wir hier
wir auch noch eine Zusammenkunft mit einem
ordentlichen Hirschkäfer hatten. Wir aber zogen
munter weiter, verließen das sichere Geläuf und
waren wieder auf schmalem Pfad im Wald
unterwegs. Am Wendepunkt nach Osten sollte ein
Marterl sein, aber wir bogen offenbar eine Stufe
voher ab. Damit führte uns der Weg leicht
nordöstlich weiter. An einer Lichtung
orientierten wir uns neu und stiegen nun südlich
auf einem etwas schäbigen Waldweg ab. Als wir
den Wald wieder verließen lag rechter Hand ein
kleiner Teich mit einem etwas wilden Gehöft und
großen Weiden. Am Ende des Teichs gingen wir
rechter Hand wieter und stießen nach 300 m auf
einen Feldweg, dem wir in südöstlicher Richtung
ca. 500 m folgten. Dann schwenkten wir rechter
Hand weg und kamen so wieder in unseren
gewaltigen Eichenhain. Diesem folgten wir bis
wir zu unseren treu wartenden Karossen kamen.
Wir fuhren nun nach Kaubenheim, besuchten noch
die Bergkirche, die wir schon so fot gesehen
aber noch nicht besucht hatten. Anschließend
kehrten wir in unserer heutigen Wirtschaft, dem
Weinbau Günter Schürmer ein. Wir wurden mit
Schlachtschüssel und Knöchle reichlich bedient.
Interessanterweise hatten wir während unserer
Wanderung keinen einzigen Tropfen Regen
abbekommen. Aber als wir in der Gastwirtschaft
ankamen tobte ein regelrechter Wolkenbruch in
Kaubenheim. Aber wir saßen ja im Trockenen
labten uns an den guten Speisen und Getränken.
Danach fuhren wir wieder ohne Regen nach Hause.
Fazit: Diptam ist ein Wucht, der Weg mit dieser
Variante gut zu begehen und ist im nächsten Jahr
sicher wieder lohnend. |
Dank an Wanderfreund Theo für diese Empfehlung. |
Hier ein Bild mir Erklärungen aus dem "Botanischen Garten der FAU" in Erlangen vom aufmerksamen Dieter |
Die Wanderstrecke: ca. 10 km |
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