Zum Diptam - bei Bad Windsheim / Oberntief

   

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Erlebnisbericht:   08. Juni 2016 

 

Von Bad Windsheim zum Diptam  - „wir wollen zum „brennenden Busch“

Dabei waren:
Achim G, Clemens, Günter, Henry, Jörg, Manfred Ka, Manfred Ke, Peter, Rolf, Udo        

Im vergangenen Jahr kämpften wir uns an den Platz des Diptams vor, aber leider war die Blütezeit schon vorbei. Das sollte dieses Jahr anders werden, also mußten wir früher hin, allerdings im Verhältnis zum letzten Jahr auch nur eine Woche.

Wir fuhren dieses Mal mit unseren Karossen und parkten zwischen Bad Windsheim und Oberntief am Wanderparkplatz mit der einmalig schönen Eichenallee. Am vorderen kleinen See vorbei, immer unter gewaltigen Eichen entlang bis zu dem etwas größeren See. An diesem bogen wir scharf nach Süden ab und liefen bis zum Waldrand, dann ein Stückchen in den Wald (ca 100m) und weiter auf dem gut begehbaren Waldweg bis uns ein Weg kreuzte. Wir blieben geradeaus bis zur kleinen Lichtung und weiter wieder im Wald bis zum Ausgang. Dann sahen wir unmittelbar vor uns Ergersheim in der weiteren Umgebung Marktbernheim und Marktbergel mit dem Höhenzug der Altmühlquelle. Eine sehr schöne Aussicht. Wir blieben konsequent am Waldrand und wurden nach ca. 400 m auch reichlich mit Diptam belohnt. Einige größere Felder in voller Blüte. Sockiherz was willst Du denn noch mehr. Wir blieben auf dieser aussichtsreichen Höhe und liefen bis fast zum Abstieg. Ca. 300 m davor schwenkten wir auf einen Waldpfad ein, dem wir rund 400 m folgten, dann hatten wir wieder einen angenehmen Weg. Bemerkenswert ist, dass wir hier wir auch noch eine Zusammenkunft mit einem ordentlichen Hirschkäfer hatten. Wir aber zogen munter weiter, verließen das sichere Geläuf und waren wieder auf schmalem Pfad im Wald unterwegs. Am Wendepunkt nach Osten sollte ein Marterl sein, aber wir bogen offenbar eine Stufe voher ab. Damit führte uns der Weg leicht nordöstlich weiter. An einer Lichtung orientierten wir uns neu und stiegen nun südlich auf einem etwas schäbigen Waldweg ab. Als wir den Wald wieder verließen lag rechter Hand ein kleiner Teich mit einem etwas wilden Gehöft und großen Weiden. Am Ende des Teichs gingen wir rechter Hand wieter und stießen nach 300 m auf einen Feldweg, dem wir in südöstlicher Richtung ca. 500 m folgten. Dann schwenkten wir rechter Hand weg und kamen so wieder in unseren gewaltigen Eichenhain. Diesem folgten wir bis wir zu unseren treu wartenden Karossen kamen.

Wir fuhren nun nach Kaubenheim, besuchten noch die Bergkirche, die wir schon so fot gesehen aber noch nicht besucht hatten. Anschließend kehrten wir in unserer heutigen Wirtschaft, dem Weinbau Günter Schürmer ein. Wir wurden mit Schlachtschüssel und Knöchle reichlich bedient. Interessanterweise hatten wir während unserer Wanderung keinen einzigen Tropfen Regen abbekommen. Aber als wir in der Gastwirtschaft ankamen tobte ein regelrechter Wolkenbruch in Kaubenheim. Aber wir saßen ja im Trockenen labten uns an den guten Speisen und Getränken.

Danach fuhren wir wieder ohne Regen nach Hause.

Fazit: Diptam ist ein Wucht, der Weg mit dieser Variante gut zu begehen und ist im nächsten Jahr sicher wieder lohnend.
Also dann
Jörg

Dank an Wanderfreund Theo für diese Empfehlung. Hier ein Bild mir Erklärungen aus dem
 "Botanischen Garten der FAU" in Erlangen
vom aufmerksamen Dieter

Die Wanderstrecke: ca. 10 km 

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Wanderstrecke

 

Bilder:

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