Von Schesslitz nach Merkendorf - „es geht wieder los“

   

 Wanderbericht    Wanderstrecke    Wanderbilder    Wandergebiet

    

Erlebnisbericht:   20. Januar 2016

Dabei waren:  Achim G, Achim H., Clemens, Franz, Günter, Henry, Jörg, Manfred Ka, Peter    

Es war bitterkalt, aber das hielt uns nicht davon ab an die frische Luft zu gehen. Vom Bahnhof fuhren wir mit dem RE bis Bamberg, stiegen dort in den Bus nach Schesslitz, in Memmelsdorf vervollständigte Peter die stolze Truppe und weiter ging es bis zur ersten Haltestelle in Schesslitz. Wir wanderten ein Stück in die schöne fränkische Kleinstadt hinein, folgten dann der Landstraße nach Schweisdorf. Dies aber nur ca. 100 m, dann wählten wir  den Weg nach Windischlettenbach,  überquerten die A70 und dahinter hatten wir auch schon unseren Wanderweg.

Dieser führte uns erstmal leicht nordwestlich über den Grumbach, danach erreichten wir einen Wald. Jetzt erst mal konzentrieren, der ordentliche Weg führte südlich und hat keine Markierung, der etwas verwildert aussehende Weg führte weiter westlich und hatte auch keine Markierung. Dennoch folgten wir diesem, erst mal etwas unwirtlich, dann aber wieder auf festem Geläuf. An einem Marterl trafen wir nach ca. 600 m unseren ersten Weg wieder und siehe da auch unsere Markierung. Nach wenigen Metern schwenkten wir dann links ab, blieben am Waldrand bis der Weg ins Freie führt. Nun im spitzen Winkel wieder 300 m zurück und auf dem Feldweg unterhalb von Starkenschwind weiter. Am Ortsanfang blieben wir dann in westlicher Richtung auf dem Flurbereinigungsweg. Normalerweise hätten wir von hier aus eine besonders gute Sicht auf Schesslitz und auf die dahinter liegende  Giechburg und den Gügel. Aber leider war alles von Hochnebel versteckt. Wir blieben auf der Höhe und schwenkten dann ca 100 m hinter einem Marterl links ab. Leicht talwärts, bei einer kleinen Feldwegekreuzung orientierten wir uns rechts und hatten nun den direkten Weg nach Merkendorf. Der Weg war abschüssig und wir mußten mächtig Obacht geben, dass wir auf dem teilweise vereisten Boden nicht ausrutschten. Bald hatten wir aber auch schon Merkendorf erreicht und orientierten uns an der Kirche. Denn genau hier ist die Brauerei Wagner ansässig.

Wir nahmen die vom pflichtbewussten  Achim reservierten Plätzen in Besitz und wurden von nun an verwöhnt;  sei es das Lager- Richard-Wagner Dunkelbier oder ein Hefeweizen. Aber auch die Speisen waren für uns genau das Richtige. Nach einer gemütlichen Einkehr wollten die Jungs doch tatsächlich nicht mehr nach Memmelsdorf laufen, weil sie nämlich wussten, dass der Bus direkt von der Kirche, also vor der Haustüre der Brauerei losfährt. So sollte es dann auch sein. Nur hatte unser Peter die gesamte Strecke absolviert, denn er stellte sein Karosse am Morgen in Merkendorf ab und lief die 2 km bis Memmelsdorf. War wenigstens einer der die ganze Strecke genoß. Brav.

Fazit: Angenehme Wanderung mit großartigen Ausblicken und guter Versorgung in Merkendorf.
         Wir kommen mal wieder im Sommer - verspricht Jörg

    

Die Wanderstrecke:                                                                                                                                                         nach oben
  
Wanderstrecke
 

 

Bilder:                                                                                                                                                                             nach oben


 

 

 

 

 

  
 

 

 

 

 

 

 

nach oben