Von Ebermannstadt über den Friedwald nach Hagenbach und Pretzfeld

   

    

28. Oktober 2015  

  (zum Wandergebiet) 

Vom Friedwald Ebermannstadt über Hagenbach nach Pretzfeld - „Wir wollen Rolf an Ebs 9066 besuchen“

Dabei waren:bAchim G, Achim H, Clemens, Dieter,  Günter, Heinz, Henry, Jörg, Manfred Ka, Manfred Ke, Peter, Udo      

Heute war es eine völlig gemischte Anfahrt, einige mit der Bahn und diesmal auch gleich drei Autos. Aber alle trafen sich pünktlich in Ebermannstadt am Bahnhof. Von hier liefen wir  aus der kleinen Stadt in Richtung Pretzfeld und  folgten  dem Hinweisschild „Friedwald“ bergauf. Vorbei an tollen Häusern liefen wir bis zum Ortsende und Anfang des Waldes immer weiter dem Hinweisschild nach. So  erreichten wir auch den Einstieg in den Friedwald mit der Hinweistafel. Hier waren die Bäume alle notiert und wir hatten es leicht Rollis Baum zu finden. Wir mußten nur noch 100 m weiter laufen, dann über einige Treppen hinab auf einen Waldpfad nach links und schon standen wir vor Baum ebs9066, das ist die letzte Ruhestätte für unseren Rolli. Aber es lag noch ein offener Aushub da und auch noch Pflanzerde. Also entweder war er noch nicht da, oder er hatte wieder mal einen wichtigen Termin und ist ausgebüxt. Aber wir ließen uns davon nicht beirren, Dieter blies auf der Trompete Rolfs Standardfanfarenstoß und alle sangen danach „horch was kommt von draußen rein“, „am Brunnen vor dem Tore“ und die erste Strophe des „Frankenliedes“. Wir sind sicher es hätte ihm gut gefallen und er hätte am liebsten mitgesungen. Dann zogen wir weiter und waren uns einig in der Meinung, dass man sich so einen Wald anders vorstellen könnte. Auch der Baum war ziemlich mickerig.

Wir liefen nun auf der blauen Markierung in Richtung Pretzeld weiter, blieben dann aber auf der Höhe in Richtung Judenfriedhof. An einer Wegegabelung an der auch ein Gedenkstein steht wanderten wir auf dem nun östlich verlaufenden Waldweg weiter. Nach etwa 800 m ein kleines Hinweisschild nach Lützelsdorf und wir folgtem diesem steil bergab. Als wir den Wald verließen lag vor uns das Trubachtal in einer herrlichen Herbstfärbung. Wir erreichten dann Lützelsdorf, wo noch viele intakte Bauernhöfe ansässig sind.  An der Feuerwehr vorbei, weiter rechts zum Ortsausgang. Ein kleiner Weg mit Brücklein über die Trubach und schon waren wir in Hagenbach.

Unser Ziel  war der Gasthof Richter, wo uns Achim bereits angekündigt hatte. So labten wir uns an Krenfleisch, Schlachtschüssel, Schnitzel und Kottelet unterstützt durch das gute Hetzelsdorfer Bier. Jeder war zufrieden und vor allem ordentlich satt.

Nun mußten wir noch den letzten Rest des Weges zurücklegen, also erstmal zur Trubach, dann weiter bis zum Ortsende, über das Brücklein und an den Zwetschgenplantagen weiter nach Pretzfeld. Wir hatten noch genügend Zeit in der Bahnhofsgastwirtschaft einen Kaffee oder Bierchen zu schlürfen. Dann kam auch schon unser Zug und wir fuhren zufrieden zurück nach Erlangen.

Fazit: kurze aber schöne Wanderung und eine sehr gute Einkehrmöglichkeit - Gruß Jörg

 


 

 

 

  
 

 

 

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