Von Pinzberg über Schlaifhausen und Leutenbach nach Pretzfeld - ca. 14,5  km

    

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                                                                                                             - um Pretzfeld

"lieber wenig und gut, als viel und schlecht"

    

28.11.2012 

Teilnehmer: AchimG, AchimH, Bruno, Clemens, Conny, Heinz, Henry, Jörg, Peter, Pit, Rolf


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Wie so oft in den letzten Monaten trafen wir uns wieder einmal am Bahnhof Erlangen und wie schon zur Gewohnheit geworden genossen einige noch ein kleines Frühstück beim Beck. Danach ging es heute mit der S1 nach Forchheim und mit dem Agilis fuhren wir weiter bis zum Haltepunkt Pinzberg. Dort wartete Peter auf uns und schon konnte es losgehen. Wir folgten dem parallel zur Straße verlaufenden Radweg ca. 100 m, dann ging es hoch nach Pinzberg. Oben hatten wir schon Betriebstemperatur erreicht, was bei der naßkalten Witterung auch sehr gut war. Wir gingen dann den Keilbrunnenweg entlang, rechter Hand die Schule und weiter rechts wieder talwärts. Leichte Irritation durch die Straßenschleife, aber hier half Henrys präzise arbeitendes Navi. Nun waren wir schon im freien Gelände und folgten dem Feldweg, überquerten den Herresbach und hielten uns nun linker Hand und kamen so nach Elsenberg. Wir durchquerten den kleinen Ort in östlicher Richtung - vor uns das Walberla. Nach ungefähr 1 km ging es dann abwärts nach Dobenreuth. Wir kamen am Fußballfeld raus und arbeiteten uns bis zur Straße vor. Nun links, leicht bergan bis wir das Schild Flugplatz sahen. Nun mußten wir wieder aufsteigen, aber es war nicht allzu weit bis zum Fluggelände. Dieses ließen wir rechts liegen und hatten dann gleich Schlaifhausen vor unseren Augen. Nochmal bergab und dann mit Schwung nach oben, rechts orientiert und schon hatten wir den Walberlaort erreicht. Jetzt war es nur noch ein Katzensprung bis zum Gasthof Kroder.

Ein besonderes Gütezeichen dieses Gasthauses ist, dass genau das auf der Speisekarte steht, was uns Sockis immer besonders gut schmeckt. So konnte jeder nach Gutdünken genießen und man hörte nach dem Schmatzen nur noch zufriedenes Schnurren. Das Motto der heutigen Wanderung musste nun allerdings etwas umformuliert werden in „mehr und gut“.

Bald ging es wieder weiter, hoch in den Sattel des Walberla, zum Wanderparkplatz und dann wieder bergab nach Leutenbach. Wir wanderten am Bächlein entlang bis zur Mühle und  betrachteten wieder einmal den schön gestalteten Garten des Verschönerungsvereins. Die Kirche war leider geschlossen, was Conny außerordentlich bedauerte.

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© openmtbmap, © creativecommons, © openstreetmap

Als Markierung wählten wir nun den „gelben Querstrich“. Dazu mußten wir ungefähr 200 m den Berg rechter Hand aufsteigen und dann links weitergehen. Wir hatten nun ein angenehmes Geläuf. Das Walberla mit der Kapelle lag links von uns, darunter dann Kirchehrenbach. So liefen wir frohgelaunt bis - ja bis wir an einen Apfelbaum kamen und Peter wieder seine vielen Tüten aus dem Rucksack zauberte. Apfelsammeln war angesagt. Danach schleppten die braveb Sockis die Äpfel, immer auf der Markierung gelber Strich, durch den Wald, bis wir in Altreuth rauskamen. Wieder einmal brauchten wir das Navi, mit dessen Hilfe wir auch schnell den kurzen Weg ins Tal der Trubbach fanden. Dann fanden wir auch schnell hinein nach Pretzfeld, wo uns der Weg direkt zum Bahnhof führte. Aber dort stellte sich nun unerwartet eine Änderung der Gewohnheiten ein! Der Zug nach Forchheim traf nämlich justament ein, als wir ankamen - und währen bisher immer alle so schnell wie möglich nach Hause wollten, wollten dieses mal alle Kameraden den Tag bei einem guten Gläschen Bier ausklingen lassen. Wir besuchten also noch die Bahnhofswirtschaft „Herbst“ und ließen uns das Bierchen schmecken - eigentlich ein schöner Brauch. Eine Stunde später stiegen wir dann in den nächsten Zug und fuhren frohgelaunt zurück nach Erlangen.

Fazit: Mittlere Wanderstrecke für alle Jahreszeiten, angenehm zu laufen, herrliche Landschaft und sehr gute Einkehrmöglichkeiten. Könnte ein Erfolgsmodell werden.    

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