Von Pleinfeld aus rund um den Brombachsee - fast 20 km

Bild: mit freundlicher Genehmigung von "Cafe- Restaurant Zum Hochreiter"

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"Ist im Herbst das Wetter nass, ist gefüllt auch bald das Glas"

    

21. November 2012, „Buß- und Bettag“

Teilnehmer:
AchimG,  AchimH, Bruno, Clemens, Heinz, Henry, Jörg, Manfred, Peter, Pit, Rolf

Wir starteten mit dem RE um 08.55 Uhr und kamen pünktlich um 10.11 Uhr am Bahnhof in Pleinfeld an. Auch unsere erste Markierung - der Main-Donau-Weg – prangte schon am Ausgang und so konnten wir ohne Einfädeln sofort losmarschieren.
Hinaus aus dem Städtchen, am „Soccer-Golf“ vorbei und schon waren wir im Wald verschwunden. Am Informationszentrum orientierten wir uns links. Denn wir wollten im Uhrzeigersinn um den See gehen. Erst im Wald, rechts immer den See im Blick, ging es auf insgesamt angenehmem Geläuf weiter. Bald konnten wir auch die Arbeitsergebnisse der fleißigen Biber, die hier sicher reichlich Nahrung und Lebensraum finden, begutachten. Als wir in die Nähe von Ramsberg kamen wurden wir von einer Hundertschaft Kanadagänse begrüßt, die mit ihrem schwarzen Hals richtig elegant aussehen. Dann kamen wir an dem Trimaran vorbei, der während der Winterzeit gut vertäut auf das Frühjahr wartet. Nun liefen wir am Strand bei Ramsberg vorbei und sahen, was sich alles für die Sommerfreizeit hier getan hat. Weiter ging
es dann – nun wieder auf der Markierung „gelber Querstrich“ durch den Wald, etwa 100 m vom Ufer entfernt. Nach ca. einem Kilometer schwenkte der Weg nach rechts ab und hier war ein militärischer Sicherheitsbereich abgeriegelt. Doch anstelle von Soldaten hielten hier wohl Wildschweine die Feinde fern;


Mit fr.Genehmigung "Cafe-Restaurant Zum Hochreiter"

mehrere Rudel dieser Spezies hielten hier Wacht. Klar dass für die wackeren Schwarzkittel auch Äpfel spendiert wurden, was das zufriedene Grunzen noch verstärkte. Dann liefen wir über den ersten Damm, mit Blick auf den kleinen Brombachsee, weiter  durch ein Waldstück und auf den nächsten Damm und linker Hand machte sich nun der Igelsbach in seinem erweiterten Bett breit. 

Nun waren wir auch schon in Enderndorf angekommen und im Nu hatten wir unsere Mittagsraststätte – die Gaststätte Hochreiter - ausfindig gemacht. Wir nahmen unsere reservierten Plätze ein und saßen direkt am knisternden Kaminfeuer. Sehr gemütlich. Jeder bestellte sich sein Lieblingsessen und schon konnte der Schmaus beginnen.
Nachdem alle satt waren und zufrieden schnurrten, hieß e
s wieder raus an die frische Luft. Wir liefen wieder zum See hinab und hatten nun einen angenehmen Rundweg der uns nun weiter östlich führte. Immer am See entlang, mit schönem Blick auf Ramsberg.

©openmtbmap, ©creativecommons, ©openstreetmap

  
So kamen wir zum Damm auf der östlichen Seite. Unter uns wieder ein riesiges Biotop, und eine große Herde Schafe, gemischt mit Ziegen und behütet von zwei aufmerksamen und fleißigen Hütehunden.Am Ende des Damms schloss sich dann der Kreis und wir liefen auf demselben Weg zurück zum Bahnhof.
Mit dem RE um 16.20 Uhr fuhren wir wieder zurück nach Erlangen.

Fazit: Eine angenehme Wanderung mit tollen Ausblicken, einfaches Geläuf. Biber, Kanadagänse, jede Menge Wasservögel, Wildschweine, Schafe und Ziegen bereicherten heute den Tag. Abgesehen von Schäufele, Schweinebraten und Spalter Bier beim Hochreiter.

                           Alle noch unterwegs                                                                                  Ziel erreicht!

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