Von Peppenhöchstädt nach Retzelsdorf, Birnbaum & über Linden wieder zurück

Ruhige fränkische Dörfer, ein altes Kirchlein in Kästel, viele Weiher, Steckerleswald, 1/3 Teer, eben, 15,5 km


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Weitere Informationen und Wandermöglichkeiten -im Nördlichen Rangau/ Aischgrund

11. Januar 2012
ausnahmsweise ein Doppelspruch der nichts Gutes ahnen lässt:
- "Ist Dreikönig kein Winter, folgt keiner mehr dahinter" und
- "
Wächst die Frucht jetzt auf dem Feld, wird sie teuer in aller Welt"

Teilnehmer: AchimH, Bruno, Clemens, Conni, Günter, Heinz, Jörg, Manfred, Peter, Pit, Rolf, Udo

Treffpunkt war dieses mal das Einkaufszentrum Hessdorf/ Dechsendorf; von dort brausten wir  nach Peppenhöchstadt, wo wir vor dem Spritzenhaus der Feuerwehr parkten. Wir liefen zuerst  durch den Ort und dann südlich nach Traishöchstädt. Auf der Anhöhe wurden wir von zwei Herden mit Hirschen und Damwild empfangen, die sich die Herde der Wanderer (keine Hirsche) sicher auch gerne mal ansahen. In Traishöchstädt trafen wir dann auch auf unsere Markierung „Blauer Punkt“ der wir nun weiter südöstlich folgten. Zunächst liefen wir zwischen Weihern, dann aber  verschwanden wir in einem richtigen Steckerles-Wald mit äußerst angenehmem Geläuf und sicherer Führung durch die Markierung. An einer Lichtung kam dann erwartungsgemäß der „gelbe Querstrich“ hinzu und von beiden Zeichen flankiert, erreichten wir Rezelsdorf. Hier kehrten wir im Gasthof Lunz ein und labten uns an Karpfen, Schnitzel und den üblichen Getränken.    

Nach der Mittagsrast ging es dann westlich ortsauswärts, immer noch mit dem „gelben Querstrich“, der gleich nach Ortsende auf einem Feldweg weiterführt; wieder an Weihern vorbei und dann in den Wald. Leicht abwärts ging es dann bis nach Kästel, wo wir der altehrwürdigen Kirche einen Besuch abstatteten. Leider war sie, wie immer, geschlossen (man kann sich einen Schlüssel geben lassen). Wir liefen weiter talwärts und nun begleiteten uns die Karpfenweiher bis nach Birnbaum. Gleich an der Straße nach Rezelsdorf folgen wir dieser ein paar hundert Meter und orientieren uns dann nach Linden. Leider führt die Markierung auf die Straße. Wir hätten nach links, in den Ort, gehen müssen, um die Markierung durch die Felder und Wiesen zu finden; Aber bei dem sonst um diese Jahreszeit so weichen Boden ist auch mal ein fester und sauberer Untergrund recht angenehm. In Linden gehen wir bis zum Bierkeller und fassten den festen Entschluss hier, im Sommer, auch mal einen Wanderabschluss zu planen. Heute geht es aber weiter nach Göttelbrunn und von hier zwischen den Teichen wieder nach Traishöchstädt. (Wir sind nicht dem dargestellten "Gelbpunkt", direkt nach Peppenhöchstädt, gefolgt). Von hier aus kannten wir nun den Weg schon - allerdings von der anderen Seite. Das Damwild und die Hirsche betrachteten uns wieder staunend und schon waren wir wieder in Peppenhöchstädt angelangt und konnten die Heimreise antreten. 

Fazit: Nicht anstrengend, gute Markierungen, gute Einkehrmöglichkeiten, schöne, interessante Orte - findet nicht nur Jörg.

   

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