Von der B2 bei Johannisthal/ Kleingeschaidt  nach Eckenhaid

 Schöne Wälder, weite Wiesen und Felder, machbare Höhenunterschiede, gute Wege, schöne Pfade, ca. 16 km

von Erlangen nach Johannisthal: 18 km
  


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Bild: (C) panoramino

14. September 2011 - "September schön in den ersten Tagen, will den ganzen Herbst ansagen"            > mehr Wanderempfehlungen
 
Teilnehmer: Achim H, Bruno, Clemens, Conni, Günter, Heinz, Klaus-Dieter, Peter, Udo und als Gäste: Inge und Jörg
  
So könnte der Herbst weitermachen: Sonne pur und trotzdem nur 20° im Schatten - das ideale Wanderwetter. Und ein wunderschönes Wandergebiet mit mit herrlicher Fernsicht auf den Höhen und mit romantischen Pfaden und kleinen Schluchten im abwechslungsreichen Reichs-Mischwald  - direkt vor unserer Haustür. So schön, dass man sich fast schon freut, dass durch einige geschotterte Nordic-Walking Strecken kein Übermut aufkommt (warum müssen Nordic-Walking Strecken eigentlich geschottert sein?).
  
Als treusorgender Ehemann hat Jörg sich heute seiner noch etwas gehändikäppten Inge angenommen und somit durfte Udo, spätestens nach dem zweiten Verhauer, die übliche, natürlich nur positive, Kritik und die motivierenden Anregungen aufnehmen. Allerdings mit ein klein wenig Berechtigung: denn er hat tatsächlich beim Herrmannswinkel den Blaukreis verloren und ist den schönen breiten Nordic-Walking-Weg weitergelaufen. Also, beim nächsten Mal Achtung: der Blaupunkt verlässt den Hauptweg plötzlich und ohne Vorankündigung!  Wer's nicht merkt, der läuft die blaue "Vital Route" über den Reigelsberg südlich Richtung Nürnberg bis zur Vereinigung mit der roten "Aktiv Route" und von dort in spitzem Winkel auf der östlichen blauen "Vital Route" wieder zurück nach Norden bis zum Gelbkreuz - und hat dann ca. 1,5 km zusätzlich auf dem Tacho.
Damit und mit einem kurzen Abstecher zu unserem "alten" Freund Hans Häpp in Eckenhaid, kamen wir am Ende auf genau 18 km.

Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung war der im Wald versteckte Wanderparkplatz an der B2 zwischen Kleingeschaidt und Heroldberg, nahe Johannisthal. Wir folgten der "Vital Route (Blaukreis) und wollten auf kürzestem Wege zu Gelbkreuz. Blaukreis verlässt den breiten, geschotterten Nordic-Walking Weg nach links, gleich nachdem man am "T" ein kurzes Stück nach rechts, also nach Süden gegangen ist (alternativ am "T" auch in die andere Richtung, nach Norden. Man findet dann wohl auch den Abzweig mit Gelbkreuz leichter).  Blaukreis vereinigt sich nach einem Bogen, zuletzt  nördlich verlaufend, mir Gelbkreuz. Dann gibt es kurz hintereinander zwei Wege, die mit Gelbkreuz markiert sind und Richtung Osten die "Vital Route" (also auch Gelbkreuz plus Blaukreis) verlassen. Der südliche führt leicht bergab und verläuft dann fast parallel, wir nehmen den zweiten Abzweig und mit einem ganz kurzen Anstieg zu einem breiten Weg - wieder Gelbkreuz und zwar in beide Richtungen. Offensichtlich war der Abzweig eine markierte Abkürzung vor der eigentlichen Einmündung des Hauptweges in spitzem Winkel nördlich auf die "Vital Route". Hier gehen wir nach rechts! haben einen kleinen Anstieg und verlassen bald den Wald. Zuerst am Waldrand, dann durch Felder mit reifen Zwetschgen an den Bäumen, führt der Weg nach Tauchersreuth. Wir durchqueren den Ort Richtung Osten, genießen am Ortsende die Aussicht nach Beerbach und ins weite Frankenland und folgen jetzt dem Grünkreuz, wieder auf einem romantischen Pfad durch schattigen Wald nach Neunhof.

              

              

    

    
    
    
         

                                    
                                   
                                   
                                   
                                   
                                   
                                   

                                                                                 
                                                                                 
                                                                                 
                                                                                 
                                                                              
                                                                                

   
Wieder durchqueren wir den Ort und gehen Richtung Norden, nun mit Rotkreuz, zuerst wieder durch einen Wald, dann über eine Hochfläche mit Aussicht zum Moritzberg, Burg Hohenstein und zum Dillberg, nach Eckenheid (das ja jetzt Eckental heißt - so wie viele andere Orte auch, die früher alle eigene Namen hatten, und noch dazu so schöne wie z.B. Mausgesees).
  
Im "früheren" Ekenhaid hat der freundliche griechische Wirt extra für uns geöffnet (sonst, außer Sonntag, erst ab 17:00 Uhr) und uns in seinem schönen Garten hervorragend bewirtet. Wir empfehlen ihn gern weiter. Für eventuelle Nachahmer: Restaurant Kavala, 09126-9119.
  
Nach dem obligatorischen Ouso haben wir noch unseren Eschenloher Kamerad Hans begrüßt. Leider war keine Zeit mehr, sein freundliches Angebot anzunehmen, doch einen Kasten Bier mit ihm zu leeren.
 
Wir verließen Eckenhaid auf der Straße in südöstlicher Richtung nach Neunhof, gingen in die letzte Straße vor dem Ortsende ein paar Meter nach rechts und dort in einen Feldweg weiter südwestlich. Der Weg führte zu einem örtlichen Wanderweg "Rote 4", den wir am Waldrand fanden und nach rechts, nach Westen, in den Wald folgten. Ein sehr schöner Weg durch eine Schlucht, vorbei an einem lauten Steinbruch, zur Straße Neunhof - Eschenau (jetzt auch Eckental!!!). Hier wird aus der roten 4 eine 3. Dieser folgen wir, wieder auf einem sehr schönen Pfad durch einen Wald, vorbei an Obstwiesen und über Felder, mit Blick auf eine schöne Siedlung am Ortsrand von Eschenau, bis nach nach Kleingeschaidt.
Kurz vor dem Ort treffen wir auf die Straße von Eschenau mit Blaustrich.
Wir folgen jetzt Blaustrich in den Ort und und gehen dann nach links, Richtung Johannisthal. Auf Wunsch von Clemens gibt es hier eine kurze Rast - unter einer Clubfahne - bevor wir am Ortsende eine Wiese nach rechts überqueren und uns wieder im Wald befinden. Nun ist es nur noch ein kurzes Stück bis zu unserem Blaukreis, dem wir nach rechts, also nach Westen, bis zum Parkplatz folgen.

   

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