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Fritsch Landkartenverlag - Auszug aus Karte Nr. 53
07. September 2011 Wir hatten eine sehr
fachkundige Führung in der Burg und konnten alle
Sehenswürdigkeiten in uns aufnehmen. Davon gibt
es viele, z.B. die reichhaltige Waffensammlung
aus vielen Jahrhunderten und Ländern, den tiefen
Brunnen, die Kapelle und den Saal mit den
einmalig schönen Intarsienschränken, die
Jagdtrophäen, die umfangreiche und wertvolle
Bibliothek. Aber auch immer der Hinweis auf die
stolzen Besitzer, die Grafen von Stauffenberg.
Im hof sahen wir noch die kleinen norwegischen
Waldkätzchen. Dann aber ging es los und
wir nahmen uns als Markierung den Main-Donauweg.
Das Wetter war nun sonnig und windig und wir
konnten sogar im Hemd laufen. Wir zogen durch
den Aufsesser Wald bis zu einer Lichtung, dann
noch einige hundert Meter weiter, dann schwenkte
die Markierung nach rechts, aber wir blieben
links und orientierten uns nun an der roten
Dreiecksmarkierung. Diese leitete uns mit echter
Markierung und Hinweisschildern bis zum Hugoturm
und von hier durch eine wunderschöne Allee bis
nach Oberaufsess. Leider kann man das Schloss,
da privat genutzt, nicht betreten. Also steil
hinunter und auf dem Wanderweg rechts im Tal bis
nach Aufsess. Hier kehrten wir in der Brauerei
ein und labten uns ordentlich. Nun – frisch gestärkt – den
Berg hinauf, am Schloss vorbei und dann hatten
wir auch wieder unsere Markierung Main-Donauweg.
Dieser folgten wir nun brav und erreichten so
auch nach nach einer Stunde wieder unseren
Ausgangspunkt bei der Burg Greifenstein. Fazit: Auch bei schlechtem Wetter sind wir nicht alternativlos. Eine schöne Burg die es lohnt besucht zu werden und dann eine angenehme Halbtageswanderung mit einer sehr schönen Einkehrmöglichkeit in Aufsess. Varianten über Heckenhof sind auch möglich. |