Von Rüdisbronn nach Sugenheim und über Dutzenthal zurück


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                                                                                                                                                                   Auszug aus Fritschkarte Nr.71

31. August 2011 - "Rüsten Schwalben und Störche zur Reis', dauert's nicht lange mehr, so wird es weiß"

Teilnehmer:  Achim H, Achim G, Bruno, Clemens, Conny, Günther, Heinz, Jörg, Karl, Peter, Rolf,    

mit dem letzten Tag des August läuteten wir die Karpfensaison ein und entschlossen uns ins Urgebiet der Karpfen zu fahren, also ins Tal der Aisch. Wir fuhren bis nach Rüdisbronn und parkten an der Kirche. Von hier liefen wir auf dem Feldweg westwärts in Richtung Krautostheim. Vorbei an Feldern und Weinreben hatten wir einen sehr schönen Weg und immer mit einer guten Aussicht auf das liebliche Aischtal. Wir durchquerten Krautostheim und besuchten noch die kleine, nette Kirche. Dann einige hundert Meter auf der Straße nach Ingolstadt. Am leicht nordöstlich abzweigenden Feldweg stiegen wir mit der Markierung hinauf zum Sendemast. Von dieser Anhöhe hat man wieder eine herrliche Aussicht in die nahe Umgebung. Aber nun waren wir im Tal der Ehe angelangt. Der Weg führte uns leicht oberhalb bis zur Straße von Ezelhem nalch Deutenheim. Auch diesen Ort durchquerten wir und mußten nun einige hundert Meter auf der Landstraße laufen. Dann wechselten wir rechter Hand auf einen Feldweg, den wir am Waldrand aber durch einen schmalen Pfad ersetzten. Dieser führte uns dann bis auf die Höhe von Sugenheim. Wieder runter zur Landstraße und schon waren wir in dem sehr schönen Ort angekommen. Durch das malerische Tor und Richtung Schloß. Denn gegenüber war auch unsere für heute auserkorene Mittagsrast. Das Gasthaus „im Ehegrund“.

Es gab Karpfen in allen Varianten und wir schlugen natürlich zu, denn wir haben schließlich 5 Monate auf diesen Moment gewartet. Wie immer eine hervorragende Zubereitung durch die gute Küche.

Nach diesem Genuß machten wir uns wieder auf unsere Socken. Wir wählten nun die Markierung „Pfeil“ und stiegen östlich zum Wald hinauf. Neben uns der alte Postweg, der allerdings nicht als Wandermarkierung gezeichnet war. So blieben wir auf dem Feldweg. Am Waldrand kam ein Abzweig, den wir nach rechts – der Markierung folgend – weitergingen. Zunächst ziemlich eben, dann aber ging es ziemlich steil hinab nach Dutzenthal. Wohl ein Herrensitz mit jetzt eingerichteten Feriendomizilen. Ein idyllisch gelegener Hof.

Wir zogen weiter auf dem Feldweg in Richtung Südwesten. An einem kleinen Weiher macht die Markierung noch einen leichten Knick zum Waldrand. Aber die Jungs machten schon einen schlappen Eindruck und so blieben wir auf der Straße und erreichten so Rüdisbronn etwas schneller.

Fazit: Schöne Orte, im Frühherbst reife Früchte und immer eine herrliche Aussicht. Nicht zu vergessen die freundliche Gastronomie

   

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