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"Julidonner füllt die Grummetkammer" Empfehlung des VGN: Spalt, Burg Wernfels, 16 km
Teilnehmer: Hopfen und Kultur in Spalt 27.
Juli 2011 Diesem folgten wir bis zur
Straße nach Mosbach, überquerten diese und
verschwanden wieder im Wald. Am nächsten
Querweg, der nach Mosbach führte blieben wir
noch kurz auf dem 26er Weg, zu dem sich nach ein paar
hundert Metern auch der
25er Pfad für ein Stück gesellte. Diesem folgten
wir, denn wir wollten einen
Abstecher zur Massendorfer Schlucht untenehmen;
Diese wird in den Beschreibungen als urig uns
absolut sehens- und wandernswert beschrieben.
Unser
Weg war nun ein schöner Pfad, der uns zunächst
hoch auf den Kamm führte und auf
angenehmem Geläuf immer weiter westlich. An der
Straße nach Güsseldorf hat uns dann die Markierung
ganz verlassen. Gemäß Plan führt der
Weg 25 nun im Zickzack nach Massendorf, aber es
war absolut nichts zu finden (böse). Also erstmal „frei
Schnauze“, bis kurz vor Güsseldorf, dann
orientierten wir uns westlich und schwenkten
am Waldrand linker Hand ein. Im Wald stießen wir
dann wieder mal auf unsere Wandermarkierung,
allerdings war sie genauso schnell wieder nicht
mehr zu finden,
so daß wir einfach Kurs Nordwest gingen, auch
ein Stückchen querfeldein gehen mußten, bald
aber am Rand des Waldes waren. Dort sahen wir die
Bahnstromleitung und in kurzer Entfernung die Straße nach Massendorf;
das hieß für uns: links auf dem Feldweg talwärts.
Und siehe da, wir waren auf dem 24er-Weg, zu dem
auch bald darauf, von links
kommend, unser verpasster 25er stieß. Von
hier sollte uns nun der Weg durch die Massendorfer Schlucht nach Spalt
führen. Kurz vor der Schlucht sahen wir
auch einen Weg links hinab, aber auch ein
Hinweisschild nach rechts zur Schlucht. Also
gingen wir
rechts und landeten prompt im Nirgendwo. Keine
Glanzleistung der örtlichen Wanderorganisation.
Zurück wollten wir nun auch nicht mehr und so
gingen wir nach alter Pfadfinderart über eine
Wiese mit Orientierung an der Stromleitung,
talwärts. Bald erreichten wir die Straße und auf
dieser liefen wir nun hinab nach Spalt - schon
ein bisschen ärgerlich über die verpasste Chance
eines schönen Weges an der Schlucht entlang! Die schöne Altstadt und der
Gasthof "Bayrischer
Hof" entschädigten etwas. Hier wurden wir vorzüglich versorgt.
Anschließend unternahmen wir noch einen kleinen
Stadtrundgang, an der Emmermskirche vorbei, an
der barocken Kirche, zum Kornhaus und durch die
Altstadt wieder zurück. Leider lag das
sehenswerte "Mühlreisighaus" nicht auf unserer
Strecke; wir haben die Besichtigung Als Rückweg wählten wir dann den
Planetenweg, der uns direkt nach Georgensgmünd -
entlang der Rezat - führen sollten. So hatten
wir uns das vorgestellt; er machte das auch,
aber ...: es ist ein schrecklicher "Teerhatscher",
landschaftlich gar nicht reizvoll, Abwechslung
wurde nur durch ein paar Sandgruben geboten. Wir
waren alle froh,
als wir wieder am Bahnhof ankamen. Fazit: Schöne Landschaft, schönes Spalt und auch Georgensgmünd ist ein netter Ort (mit der "bequemsten" Bahnhofsgaststätte, die wir kennengelernt haben). Der 25er Weg ist schlecht markiert, Schlucht noch schlechter und der Rückweg auf dem Planetenweg ein ermüdender Teerhatscher, der nur für brennende Füße sorgte. Trotzdem wollen wir die reizvolle Landschaft noch weiter erkunden. |
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