Die Steinerne Rinne bei Rohrbach, Märzenbecherwald bei Ettenstatt und der Rothsee
     

 Befestigte Wege und schöne Waldpfade, Äcker und Felder, gesäumt von Sträuchern und Hecken, auch Steigungen, ca. 7 und 6 km

Erlangen - Ettenstatt: 75 km
Karte Ettenstatt / Karten Rothsee


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Wander- und Umgebungskarten

 16. März 2011
 

 "Im Märzen früher Vogelsang macht den Winter lang"

Teilnehmer: Achim G, Bruno, Clemens, Günther, Hartmut, Jörg, Karl,
                  Manfred,  Peter,
Udo 

Steinerne RinneLink2 Steinerne Rinne und Märzenbecherwald, Link2
Geologie der Steinernen Rinne,          Info zu Gegend, Pflanzen und mehr

 
- eine 11,5 km Wanderung des TSV Altenfurt (oder hier)
- ein ca. 2 km Rundgang durch die Märzenbecherfelder (oder hier)

  
Weitere Wanderungen und Info zum Rothsee hier

   

 

Die Gelegenheit ergibt sich nur im März, denn dann blühen die Märzenbecher und die Steinerne Rinne ist gefüllt. Also nichts wie hin. Wir fuhren über Roth und Pleinfeld bis nach Ettenstatt zum oberen Parkplatz am Märzenbecherwald. Dann sahen wir auch schon die weiße Pracht. Ein riesiges Meer an Märzenbechern bevölkert den Wald. Wir gehen den kleinen Pfad entlang und staunen nur so über die Menge dieser Frühlingsboten. Als wir etwas höher kommen sehen wir auch viele Leberblümchen rechts und links unseres Wanderweges. Also der Frühling ist nicht mehr zu bremsen und wir auch nicht.

Wir steigen dann noch einige hundert Meter den Berg hinauf, als der Pfad endet orientieren wir uns westlich in Richtung Kaltenbuch. Bald erreichen wir die Fahrstraße und laufen dann weiter in westlicher Richtung durch den Ort. Am Ortsende schwenken wir auf den südlich verlaufenden Wanderweg (Frankenweg) und haben nun die Hochebene erreicht. Erst über freies Feld und dann am Waldrand entlang bis zur Straße nach Rohrbach. Hier biegt dann auch wieder ein Pfad ab (wenn man möchte, schon vor der Strasse), der uns den Weg zu der Steinernen Rinne weist. Allerdings ist die Beschilderung nicht ganz so, wie sie sein sollte: erst am unteren Ende erreichen wir die Steinerne Rinne (allerdings auf einem sehr schönen Weg). Angekommen  stiefeln wir dann auf den Planken hinauf und staunen über dieses Wunderwerk der Natur. Es ist schon schwer zu verstehen, daß dieses kuriose Bauwerk von allein entstanden sein soll. Wir gehen bis zur Quelle und steigen dann auch wieder hinab.                                                        Bild von Panoramino,                 Autor: Robert Lutz

Nun bleiben wir oberhalb von Rohrbach (man kann natürlich auch durch den Ort gehen, bei feuchten Bedingungen/ weichem Boden, sollte man das auch) und gehen querfeldein bis zur Waldspitze, wo uns wieder ein Feld- und anschließend eine Fahrstraße erwartet. Dieser folgen wir dann auf halber Höhe bis nach Hundsdorf. In der Ortsmitte orientieren wir uns rechts (Wanderzeichen "grüne 1") uns laufen ein wenig bergauf. Es sind dann vom Ortsende aber nur noch ein paar hundert Meter und wir erreichen wieder den Märzenbecherwald und unsere Karossen.

Nun fahren wir zu unserem Mittagsziel nach Eichelburg in den Eichelburger Hof. Es wird ordentlich gespeist und alle sind wieder hochzufrieden.

Danach steigen wir noch einmal in die Autos und fahren zum Rothsee (nahe Birkach). Von dem großen Parkplatz wandern wir dann am Rothsee entlang bis nach Fischhof und bald dahinter kommt auch schon die Kehre um den See herum. Nun laufen wir auf der anderen Seite wieder zurück. Für diese Wanderung haben wir unsere Ferngläser mitgenommen und beobachten die reiche Welt unserer gefiederten Freunde, seien es nun Reiher, Enten, Gänse oder andere Flattermänner. Bruno hat eigens dafür sein großes Spektiv mit Stativ auf der Schulter, damit ihm ja nichts entgeht.

Als wir dann den vorderen Teil des Sees wieder umrundet hatten, kehrten wir noch in dem kleinen Cafè am See ein und labten uns an Kaffee und selbstgebackenem Kuchen - das hatten wir uns auch verdient!

Fazit: In dieser Jahreszeit ist der erste Teil der Wanderung ein tolles Erlebnis. Aber auch der Rothsee ist immer einen Besuch wert.

     

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