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„Im Märzen kalt und Sonnenschein, wird eine gute Ernte sein“ 02. März - Teilnehmer: Achim G, Achim H, Bruno, Clemens, Heinz, Klaus, Manfred, Peter, Pit, Josef, Rolf, Willi E
Wieder mal
eine etwas andere Exkursion. Wir fuhren mit der
Eisenbahn (dreimal Umsteigen) bis nach Coburg.
Hauptsächliches Ziel war das Naturmuseum und
seine interessant gestaltete Sammlung. Aber
zunächst liefen wir durch die Mohrenstraße bis
zur Altstadt, beginnend beim Spitalturm und
anschließend schnurstrack zum Marktplatz, wo wir
uns erstmal auf die Coburger Bratwürste
konzentrierten, dern Geruch uns schon magisch
angezogen hat. Auf dem schönen Marktplatz
zwischen Stadthaus und Rathaus futterten wir die
Würstchen. Nach einem Kaffe – wir konnten uns
schon raussetzen – liefen wir durch die
Ketschengasse bis zur Moritzkirche. Betrachteten
das im klassischen Renaissancestil erbaute
humanistische Gymnasum und seinen Begründer
Herzog Johann Casimir, der stolz am Kopfende des
Hauses hocherhoben zu sehen ist. Dann weiter
durch den alten Friedhof und der Salvatorkirche
bis zum Anger. Die nächste Bratwurst,.
Anschlißend gingen wir über die
untere Anlage und sahen
uns die schönen Jugendstilhäuser an. Wieder über
die Moritzkirche zum ehem. Steintor und über den
Renaissanceteil des Schlosses in den Neubau im
englischen Tudorstil auf den Schloßplatz. Vor
uns die Statue von Herzog Ernst I , das
Landestheater und das Palais Edinburg, in dem
heute die IHK untergebracht ist. Am Marstall und
Reitstall vorbei dann in den Hofgarten. Erst zum
Veilchental, von hier aus hat man den schönen
Malerblick auf die trutzige Veste, am
Landsmannschaftsdenkmal vorbei zum Naturmuseum.
Jetzt versanken wir erstmal
in die graue Vorzeit von tausenden von Jahren.
Wir studierten die Entwicklung der Erde und der
Menschheit, lernten wie es vor ein paar
Millionen Jährchen in der Gegend aussah. Aber
auch die Kulturgüter aus fernen Kontinenten
wurden von uns bewundert. In allen Abteilungen
sahen wir interessante Tiere, biologisiche
Entwicklungen und den Lebensraum aller
Geschöpfe. Wir staunten über die mühselige
Arbeit in den Märbelmühlen und konnten so
ziemlich alle Gesteine der Erde sehen. Nach
ungefähr zwei Stunden hatten wir alle Stationen
ausgiebig in uns aufgenommen und ruhten erstmal
ein wenig unsere Beine aus. Dann aber zogen wir wieder
in die Stadt und besuchten das Cafè Schubart, wo
schon Torte, Kuchen und Kaffee auf uns wartete.
Frisch gestärkt und frohgelaunt liefen wir nun
zurück zum Bahnhof und fuhren mit dem RE ohne
Umsteigen nach Erlangen zurück.t Fazit: mal
eine Stadt- und Museumstour, aber schön
aufgelockert durch Bratwürste und Torte. .
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