Coburg und das Naturmuseum                                                      zur Fahrt am 06.12.2006

von Erlangen nach Coburg: 90 km

  

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Im Märzen kalt und Sonnenschein, wird eine gute Ernte sein 

02. März - Teilnehmer:  Achim G, Achim H, Bruno,  Clemens, Heinz, Klaus, Manfred,  Peter, Pit,  Josef, Rolf, Willi E

 

Wieder mal eine etwas andere Exkursion. Wir fuhren mit der Eisenbahn (dreimal Umsteigen) bis nach Coburg. Hauptsächliches Ziel war das Naturmuseum und seine interessant gestaltete Sammlung. Aber zunächst liefen wir durch die Mohrenstraße bis zur Altstadt, beginnend beim Spitalturm und anschließend schnurstrack zum Marktplatz, wo wir uns erstmal auf die Coburger Bratwürste konzentrierten, dern Geruch uns schon magisch angezogen hat. Auf dem schönen Marktplatz zwischen Stadthaus und Rathaus futterten wir die Würstchen. Nach einem Kaffe – wir konnten uns schon raussetzen – liefen wir durch die Ketschengasse bis zur Moritzkirche. Betrachteten das im klassischen Renaissancestil erbaute humanistische Gymnasum und seinen Begründer Herzog Johann Casimir, der stolz am Kopfende des Hauses hocherhoben zu sehen ist. Dann weiter durch den alten Friedhof und der Salvatorkirche bis zum Anger. Die nächste Bratwurst,. Anschlißend gingen wir über die  untere Anlage und sahen uns die schönen Jugendstilhäuser an. Wieder über die Moritzkirche zum ehem. Steintor und über den Renaissanceteil des Schlosses in den Neubau im englischen Tudorstil auf den Schloßplatz. Vor uns die Statue von Herzog Ernst I , das Landestheater und das Palais Edinburg, in dem heute die IHK untergebracht ist. Am Marstall und Reitstall vorbei dann in den Hofgarten. Erst zum Veilchental, von hier aus hat man den schönen Malerblick auf die trutzige Veste, am Landsmannschaftsdenkmal vorbei zum Naturmuseum.

Jetzt versanken wir erstmal in die graue Vorzeit von tausenden von Jahren. Wir studierten die Entwicklung der Erde und der Menschheit, lernten wie es vor ein paar Millionen Jährchen in der Gegend aussah. Aber auch die Kulturgüter aus fernen Kontinenten wurden von uns bewundert. In allen Abteilungen sahen wir interessante Tiere, biologisiche Entwicklungen und den Lebensraum aller Geschöpfe. Wir staunten über die mühselige Arbeit in den Märbelmühlen und konnten so ziemlich alle Gesteine der Erde sehen. Nach ungefähr zwei Stunden hatten wir alle Stationen ausgiebig in uns aufgenommen und ruhten erstmal ein wenig unsere Beine aus.

Dann aber zogen wir wieder in die Stadt und besuchten das Cafè Schubart, wo schon Torte, Kuchen und Kaffee auf uns wartete. Frisch gestärkt und frohgelaunt liefen wir nun zurück zum Bahnhof und fuhren mit dem RE ohne Umsteigen nach Erlangen zurück.t

Fazit: mal eine Stadt- und Museumstour, aber schön aufgelockert durch Bratwürste und Torte. . 

   


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