Kellerwälder und Karpfenweiher, von Burk nach  Willersdorf

 schöne  Kiefernwälder, Felder, Wiesen und Weiher, schneegeeignete Wege, keine Steigungen,  ca. 13 km  4 Std


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"See im Winter" von rudolf schlee (Panoramino)             "Waldweg im Winter" von rudolf schlee (Panoramino)
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"Im Krug zum grünen Kranze ..."      


15. Dezember 2010                                    
Teilnehmer:            
Achim G, Achim H,  Bruno, Clemens,  Heinz, Karl, Jörg, Rudi und mittags noch Rolf K.

Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung ist Burg bei Forchheim und zwar dort der Wanderparkplatz am Waldrand. Dort wimmelt es nur so von Markierungen aber wir wählten heute den Jakobsweg, also die bekannte Muschel. Es lag Schnee und wir hatten einen wunderschönen und kalten Wintertag erwischt.
"Kreuzberg" von tomasch1 (Panoramino)

Frisch ging es los, erst fast eben, dann etwas leicht ansteigend. Die Markierung ist leider nicht immer sehr deutlich angebracht, aber man kann sich in dem Forst „Untere Mark“ eigentlich gar nicht so recht verlaufen. Bald erreichten wir eine Abzweigung mit einer kleinen Rastgruppe. Hier hätten wir den Weg direkt nach Willersdorf nehmen können, aber wir blieben auf unserer Markierung, denn wir hatten als Zwischenziel ja Hallerndorf im Auge. Weiter ging es durch den Wald, leicht wellig, also mal auf und dann wieder ab.  Als wir nach ca. einer dreiviertel Stunde aus dem Wald traten, sahen wir Hallerndorf auch schon vor uns liegen. Wir gingen bis zur Straße, überquerten diese und schritten nun wacker durch die kleine und verschneite Ortschaft.

Rechts oberhalb war der Kreuzberg, den wir aber heute nicht anvisierten, sondern orientierten uns etwas hinter dem Abzweig hinauf doch in Richtung Willersdorf. Der Weg war nun ziemlich vereist, aber wir kamen doch alle heil in Willersdorf an. Dort fanden wir uns alle wieder im Gasthof Rittmeyer. Wieder wurden wir hervorragend bewirtet und können der Qualität, dem Service und dem Preis-Leistungsverhältnis schon „vier Sockis“ zuordnen.

Nun liefen wir wieder zur Staatsstraße, überquerten diese und liefen erstmal bis zum Sportplatz. Hier hatten wir nun eine neue Markierung, den gelben Querstrich. Diesem folgten wir nun in den Wald hinein. Bald führte er etwas höher um nun überraschenderweise auf einem Waldpfad weiterzugehen. Obwohl wir ja nun erfahrene und gestandene Wandersleute sind konnten wir diesem Weg bei dem hohen Schnee nicht folgen. Also erstmal Blindflug und weiter auf geräumten und sichtbaren Wegen. Doch bald erreichten wir wieder unseren alten Weg mit den Markierungen und konnten nun beruhigt diesen bis nach Burk zurücklaufen.

Fazit: Eine sehr schöne Winterwanderung, aber auch für den Sommer mit Blickrichtung auf die dort liegenden Bierkeller eine Empfehlung.

 

 

 

 

1. Im Krug zum grünen Kranze,
da kehrt ich durstig ein,
da saß ein Wanderer drinnen,
ja, drinnen am Tisch beim kühlen Wein.
  
2. Ein Glas ward eingegossen,
das wurde nimmer leer;
sein Haupt ruht auf dem Bündel,
dem Bündel, als wär´s  ihm viel zu schwer.

3. Ich tat mich zu ihm setzen,
ich sah ihm ins Gesicht,
das schien mir gar befreundet,
befreundet und dennoch kannt ich´s nicht.
  
4. Da sah auch mir ins Auge
der fremde Wandersmann
und füllte meinen Becher,
ja Becher und sah mich wieder an.

5. Hei ! Wie die Becher klangen,
wie brannte Hand in Hand;
"Es leb` die Liebste deine,
ja, deine, Herzbruder im Vaterland."


Begleitmelodie:
   

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