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"Die Glocken stürmten vom Bernhardsturm" | zum Liedtext |
Von Staffelstein über den Staffelberg nach ….? weitere Wanderungen und Information zum Staffelberg und Umgebung
3. November
2010,
Der November begrüßt uns mit
seinem typischen Wetter, grau, grau grau. Aber
das kennen wir ja und so fuhren wir erstmal mit
dem RE bis nach Staffelstein. Wir orientieren
uns an der Main-Donau Markierung und kommen so
vom Bahnhof durch die Stadt, am Adam Riese am
Rathaus vorbei und gehen schnurstracks in die
Straße nach Romanstal, das bezeichnenderweise ja
auf dem Staffelberg liegt. Am Friedhof führt
unser Weg nun erst langsam ansteigend, dann
immer steiler werdend auf den Staffelberg
hinauf. Aufgrund des tristen Wetters und der
schlechten Sicht, schwenken wir am Victor von
Scheffeldenkmal rechts ab. Damit ist auch die
Entscheidung gefallen unsere Mittagsrast in
Prächting und nicht in Loffeld einzunehmen. . Nun laufen wir ohne
Markierung unterhalb des Staffelberges ca. 300 m
entlang, dann kommen wir auf den Wanderweg
„Jakobsmuschel“, die uns nun den restlichen
Wandertag als Wegemarkierung dienen sollten.
Also steil hinab bis nach Loffeld, am
Ortseingang gleich wieder bergan zum Dornig. Der
Weg hinauf ist wieder steil und teilweise nicht
geräumt, so daß wir uns durch das herumliegende
Gehölz durcharbeiten müssen. Als wir oben
ankommen haben wir eine herrliche Aussicht auf
den gegenüberliegenden Staffelberg und die
gesamte Obermainlandschaft. Linker Hand lassen wir das
Naturfreundehaus „Haus am Dornig“ liegen und
gehen auf dem Fahrweg bis nach Sträublingshof,
weiter auf der Straße und durch den Wald bis
nach Dittersbrunn. Hier hätten wir einen
wichtigen Abstecher zur Veitskapelle machen
müssen, aber aufgrund der Mittagszeit verschoben
wir das einfach mal. In Dittersbrunn führt uns
die Markierung nun auf einem Flurbereinigungsweg
südwestlich direkt nach Prächting hinein. Nun
auf in die Gastwirtschaft, denn die Truppe hat
Kohldampf. Aber die hat erst ab 16.00 Uhr
geöffnet. Ein schwerer Schicksalsschlag! Damit blieb nichts weiter
übrig als noch in das nahe Ebensfeld zu wandern
und dort einzukehren. Die Wanderung – wie
ursprünglich geplant – fortzusetzen war dann
aber nicht mehr möglich. Wir fanden im Gasthof Neuner
auch eine sehr gute Bewirtung. Danach trabten
wir wie einst die räudigen Schäflein zum Bahnhof
und fuhren nach Erlangen zurück. Fazit: Das war wohl die
„Unvollendete“ Man kann sie als interessante
Vormittagswanderung ansehen. Aber: wir werden
die Wanderung wiederholen mit folgendem Ablauf. Wir besteigen
den Staffelberg bis zum Gipfel und genießen die
Aussicht und ein Erfrischungsgetränk in der
Klause. Dann hinunter nach Loffeld, hinauf auf
den Dornig und von hier weiter bis zur
Veitskapelle. Dort machen wir im Freien eine
Mittagsrast und haben das ganze Obermaingebiet
mit Blick zum Staffelberg zu unseren Füßen. Ein
Genuß- und Kultplatz. Von hier laufen wir über
Prächting, Hankirche nach Oberleiterbach. Kleine
Rast an der Kirche. Danach
weiter bis nach
Zapfendorf. Dort werden wir dann eine
Schlußeinkehr genießen. Damit haben wir eine
Obermainwanderung mit herrlichen Ausblicken.
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