Von Dechsendorf nach Röttenbach und zurück - schöne Wälder und Seen, keine Steigungen, befestigte Wege
 

Hoch auf dem gelben Wagen"Hoch auf dem gelben Wagen"      (zum Text)

 

15. September 2010, Teilnehmer:  Bruno, Clemens, Heinz, Jörg, Manfred, Pit, Rolf in der Mittagspause  

Es ist Urlaubszeit und einige Recken sind mit ihren Gattinnen unterwegs. Kein Wunder, daß sich auch das Wetter eine Auszeit nahm und es humorlos regnen ließ. Das war natürlich für uns kein Grund klein beizugeben, aber wir änderten unseren ursprünglichen Plan und fuhren kurzerhand nach Dechsendorf. Von hier starteten wir ja schon so oft und es ist immer wieder ein Genuß dort zu wandern. Zuerst orientierten wir uns an der neuen Tafel über die beabsichtige Sauberlegung des Dechsis. Sieht kompliziert aus, soll aber doch ganz einfach funktionieren. Vertrauen wir einfach mal drauf. Dann aber zogen wir quer durch die Weiherlandschaft, mal mit aufgespanntem Regenschirm, mal ohne. An verschiedenen Punkten stoppten wir und beobachteten die Vogelwelt, die eifrig um uns her flatterte. Blesshühner, Enten, Rauchschwalben, Schwäne, Reiher aber kein Eisvogel.

Mittagsziel war Röttenbach, aber wir ließen uns einfach mal in dem interessanten Weihergebiet treiben. Bald erreichten wir auch die Höhe von Röhrach und hier besuchten wir mal die aufgelassenen Waldhäuser, die nun einsam und verlassen der Natur überlassen wind. Auch nicht schlecht, so sieht man mal, wie schnell die Natur sich alles wieder zurückholt.

Dann wurde unser Weg etwas feucht und die Herrn in Halbschuhen schöpften kräftig Wasser. Es war unvermeidlich. Aber wir hatten ja nun Röttenbach vor Augen und kamen auch noch sehr früh in den Gasthof Fuchs und freuten uns auf die Karpfen. Außer Bruno, er trocknete seine Socken und begnügte sich mit Matjes. Als wir dann gegessen hatten und alles wieder ziemlich trocken war, ging es wieder hinaus in den Dauerregen. Kurz mal geschüttelt aber dann doch mittendurch. Rückwärts wählten wir den Waldweg und waren so vor den schlimmsten Güssen einigermaßen geschützt. Nach ca. einer Stunde erreichten wir auch schon wieder unsere Autos und fuhren doch ziemlich zufrieden wieder nach Hause. 

Fazit: Die Nässe kam von oben und lauerte dann auch noch unten. Aber wir haben dennoch einen interessanten und schönen Tag in der frischen Luft genießen können. Und die Gegend um den Dechsi ist immer ein lohnendes Ausflugsziel.
Nachdem wir die Woche vorher noch das Trockental bei der Heroldsmühle bei Trockenheit erleben durften und uns vergnügt an unsere Wassertretkur erinnerten, die uns ebenfalls nasse Füße einbrachte, holten wir das einfach diese Woche mal nach.  

 

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