Von Allersberg nach Eckersmühlen (Link), über den Teufelsknopf zum Eisenhammer (Link.pdf)

       Abbrechen mit "II"

 schöne  Kiefernwälder, keine Steigungen, befestigte Wege,     von Bahnhof zu Bahnhof ca. 13 km, ca. 4 Std Gehzeit


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- von Heideck nach Eckersmühlen   am 17. Juni 2009

- von Allersberg zum Rothsee am 25. November 2009

                                            am 19. Dezember 2007

"Mädel draußen ist es schön ..."     zum Text   Abbruch mit "II"

 

Allersberg – Eckersmühlen   04. August 2010

Teilnehmer:  Achim G,  Achim H, Bruno, Heinz, Jörg, Klaus-Dieter, Manfred, Ortwin, Pit, Rolf, Udo und dann noch Karl, Janine und Willi

…heller Sonnenschein“. Nach dem vorangegangenen Regen der schönste Tag der Woche. Wir fuhren mit dem VGN über Nürnberg bis nach Allersberg.

Hier wählten wir den Wanderweg, der vom Bahnhof genau westlich durch den Wald führt. Die Blaubeeren sind reif und wir sehen viele Menschen, die im Wald die beliebten Beeren einsammeln. Wir können uns schon den noch warmen Kuchen und eine Tasse Kaffee dazu vorstellen. Aber wir laufen weiter und nach ca.  3 km bogen wir rechtwinklig links (also wohin) ab, es ist also südlich. Kurz darauf erreichen wir den kleinen Weiler Brunnau mit seiner Gastwirtschaft am Ortsende. Wir gehen zur vielbefahrenen Straße und überqueren diese beim Bauernhof. Linker Hand auf dem Schotterweg führt uns der Weg nun hinauf zum Waldrand. Dort orientieren wir uns zunächst am Zeichen Jakobsweg und der „6“. Allerdings muß man ziemlich genau aufpassen, denn wir müssen dann wieder südlich abschwenken, um zur Ruine Wartsteine auf dem Teufelskopf zu gelangen. Mit vereinten Kräften schaffen wir das auch und gehen dann auf schmalem Pfad bis zur Ruine vor. Hier machen wir erstmal Rast!“

Dann geht es wieder bergab (leichter Hügel) bis zur Straße, der wir dann ein Stückchen (ca. 300 m ) folgen. Hier treffen wir wieder auf den „6er“ Weg und laufen auf diesem südwestlich bis wir den Weg parallel zum Kanal erreichen. Nun ist es ziemlich einfach, denn wir kommen nun nach ca. 1 km an die Brücke über den Kanal und schon sind wir in Eckersmühlen angelangt. Am Ortsanfang verlassen wir den Hauptweg und laufen durch die Siedlung westlich und bergab weiter, bis wir das Flüßchen Roth erreichen. Diesem folgen wir wieder bis zum Hinweisschild auf den Kupferhammer und Eisenhammer. Unser Ziel ist der Eisenhammer, der am Ortsende von Eckersmühlen Richtung Roth liegt. Wir überqueren das Wehr und sind schon hinter dem Eisenhammer angelangt.

Hier warten nun schon Janine, Karl und Willi mit einer schönen Brotzeit (Achim“s Lieblingsleberkäse) auf uns. Klar daß in der Kühlbox auch noch kühles Bier auf uns wartet. Wir genießen dieses kleine Picknick.

Anschließend erhalten wir eine Führung in der Hammerschmiede. Zunächst ein Film zur Einführung und dann die praktische Vorführung. Wir sehen wie die Schmied über die Transmissionen in Betrieb genommen wird und wir einige der Hämmer in Aktion sehen. Ganz schöner Lärmpegel. Kein Wunder, daß der Schmied nichts mehr hörte, als er alt war. Dann aber sehen wir wie Eisenhäken original vor unseren Augen aus einem Stück Stahl geschmiedet werden. Wir sind wieder mal beeindruckt von der Arbeit und den ganzen Umständen, die damals herrschten. Aber es ringt uns Bewunderung ab. Anschließend besuchen wir noch die methodisch sehr sinnvoll gestaltete Ausstellung über das Thema „vom Erz zum Eisen“. Den Abschluß bildet noch der Besuch des Herrenhauses, wo wir die Wohn- und Büroräume des Herrn Schäff besichtigen dürfen. Kennen wir auch noch aus eigener Anschauung, dennoch wieder mal schön, wie die Leute seinerzeit gelebt haben.

Damit ist für heute wieder unser Ziel erreicht und wir kehren mit dem VGN über Roth und Nürnberg wieder nach Hause zurück.

Fazit: Eine kurze aber angenehme Wanderung und ein interessanter Ausflug in die nicht ganz nostalgische Vergangenheit

 

 

Mädel draußen ist es schön
heller Sonnenschein
wollen wir spazieren geh´n
Mädel sag nicht nein
Lustig weht ein frischer Wind
keck in deinem Haar
deine Augen, liebes Kind
sind so sonnenklar 

2. Wandern wollen wir zu zweit
auf die Heide zu
doch die Heide ist so weit
läßt uns keine Ruh
Wie zwei Kinder wollen wir
laufen Hand in Hand
und zum Abschied schenk ich Dir
einen Kuß zum Pfand
3. Sind wir wieder heimgekehrt,
Mädel schau mich an.
Lieben hast du mich gelehrt,
mich den Wandersmann.
Schön war doch die grüne Heid,
sagst du dann zu Haus.
Morgen wollen wir zu zweit;
Wieder zieh`n hinaus.

2. Mädel, gib mir deine Hand,  (2. Strophe neugefaßt)
Komm, noch ist es Zeit.
Vor uns liegt das ganze Land,
Und die Welt ist weit.
Hof und Haus und Geld und Gut,
Ist doch alles Trug!
Hell der Sinn und jung das Blut,
Und das ist genug!

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