|
|
Auf
den Erlanger Hausberg
„Auf Du junger Wandersmann…“
Der Hausberg ist natürlich das „Walberla“ oder der richtige Name „Ehrenbürg“.
Wir fuhren nach Schlaifhausen bis zum Gasthof Kroder. Dort parkten wir unsere
Karossen und stiefelten an der Kirche vorbei leicht bergan bis zum Ortsende.
Dort, an einem Parkplatz, beginnt auch schon der Aufstieg (Wandermarkierung ist
Rotstrich und "Burg-Silhouette").
Vom Rodenstein stiegen wir
dann ab nach Norden, wo wir in der Ferne schon die Walpurgiskapelle sahen.
Aus
der Senke ging es dann auf der anderen Seite mit Schwung, weit vor der
Walpurgiskapelle nach rechts
hinauf
zum "Gipfel" des Walberla. Von dort hatten wir wieder einen herrlichen Blick
nach Osten, von Kirchehrenbach bis nach Leutenbach und
in die umliegenden Berge, aber auch nach Westen, in das Wiesenttal.
Dort nahmen wir den Weg Richtung Kirchehrenbach (wieder Rotstrich oder
Blaustrich senkrecht). Erst
steil und in Serpentinen hinab, dann etwas weniger steil, aber nach dem Wald
immer mit toller Aussicht. Auf halber Höhe trafen wir wieder auf "unsere Burg-Silhouette"
und schwenkten wir dann wieder nach links
in Richtung Schlaifhausen. Der Weg ist hier ziemlich eben und führt an vielen
Kirschbäumen vorbei. Das wirkt natürlich appetitanregend und so waren wir dann
froh, als wir in der Gastwirtschaft Kroder ankamen. Wir genossen Schweinshaxen, Bratwürste mit entsprechend Bier - und natürlich Connis Vortrag über seine Bienen.
Das war auch schon das Ende der heutigen Wanderung, da wir alle am Nachmittag
noch einen gemeinsamen Termin hatten.
Fazit: Das Walberla ist immer einen Besuch wert und das Gasthaus Kroder in
Schlaifhausen genauso.
|
Volkslied aus Böhmen,
Text und Melodie nach v. Ditfurth ( fränkische Volkslieder )1855,
Fassung: Walther Hensel
|