Von Schlaifhausen über den Rodenstein zum Walberla         

                                                                             

Viel Wald, schöne Wege mit leichten Steigungen, fast kein Asphalt,  6 km, 2 Std Geh- und Schauzeit

 zu weiteren Sockenqualmer-Wanderungen

- zur Wanderung am 30. April  2008

- zur Wanderung am 22.04.2006


Anfahrt: Größere Kartenansicht
 

 Auf den Erlanger Hausberg - das Walberla,   Bericht zur Wanderung am 02. Juni 2010     

Auf Du junger Wandersmann…“: Achim, Bruno, Clemens, Conny, Heinz, Jörg, Manfred, Udo, mittags Rolf und Rudi

Der Hausberg ist natürlich das „Walberla“ oder der richtige Name „Ehrenbürg“.

Wir fuhren nach Schlaifhausen bis zum Gasthof Kroder. Dort parkten wir unsere Karossen und stiefelten an der Kirche vorbei leicht bergan bis zum Ortsende. Dort, an einem Parkplatz, beginnt auch schon der Aufstieg (Wandermarkierung ist Rotstrich und "Burg-Silhouette").
Auf halbem Weg wählten wir den Weg nach rechts, der uns zunächst um den Rodenstein herumführte und dann direkt dorthin zum Gipfelkreuz; dabei verlassen wir die "Burg-Silhouette", bleiben aber bei Rotstrich. Trotz des mieslichen Wetters hatten wir eine hervorragende Sicht über das Frankenland. Ein wahrlich markanter Punkt. 

Vom Rodenstein stiegen wir dann ab nach Norden, wo wir in der Ferne schon die Walpurgiskapelle sahen.  Aus der Senke ging es dann auf der anderen Seite mit Schwung, weit vor der Walpurgiskapelle nach rechts hinauf zum "Gipfel" des Walberla. Von dort hatten wir wieder einen herrlichen Blick nach Osten, von Kirchehrenbach bis nach Leutenbach und in die umliegenden Berge, aber auch nach Westen, in das Wiesenttal.
Dann ging es runter zur Walpurgiskapelle.

Dort nahmen wir den Weg Richtung Kirchehrenbach (wieder Rotstrich oder Blaustrich senkrecht). Erst steil und in Serpentinen hinab, dann etwas weniger steil, aber nach dem Wald immer mit toller Aussicht. Auf halber Höhe trafen wir wieder auf "unsere Burg-Silhouette" und schwenkten wir dann wieder nach links in Richtung Schlaifhausen. Der Weg ist hier ziemlich eben und führt an vielen Kirschbäumen vorbei. Das wirkt natürlich appetitanregend und so waren wir dann froh, als wir in der Gastwirtschaft Kroder ankamen.

Wir genossen Schweinshaxen, Bratwürste mit entsprechend Bier - und natürlich Connis Vortrag über seine Bienen.

Das war auch schon das Ende der heutigen Wanderung, da wir alle am Nachmittag noch einen gemeinsamen Termin hatten. 

Fazit: Das Walberla ist immer einen Besuch wert und das Gasthaus Kroder in Schlaifhausen genauso.

Zurück zur Auswahl

 

 

 
1. Auf, du junger Wandersmann,
Bald schon kommt die Zeit heran,
Die Wanderszeit die gibt uns Freud.
Woll'n uns auf die Fahrt begeben,
Das ist unser schönstes Leben,
Große Wasser, Berg und Tal,
Anzuschauen überall.

2. An dem schönen Donaufluß
Findet man so seine Lust
Und seine Freud auf grüner Heid.
Wo die Vöglein lieblich singen
Und die Hirschlein fröhlich springen
Dann kommt man vor eine Stadt,
Wo es gute Arbeit hat.

3. Mancher hinterm Ofen sitzt
Und gar fein die Ohren spitzt,
Kein Stund' vors Haus ist kommen aus.
Den soll man als G'sell erkennen
Oder gar ein Meister nennen,
Der noch nirgends ist gewest,
Nur gesessen in sei'm Nest ?

4. Mancher hat auf seiner Reis'
Ausgestanden Müh und Schweiß
Und Not und Pein. Das muß so sein.
Trägt's Felleisen auf dem Rücken
Trägt es über tausend Brücken,
Bis er kommt nach Innsbruck 'nein,
Wo man trinkt Tiroler Wein.

5. Morgens wenn der Tag angeht
Und die Sonn' am Himmel steht
So herrlich rot wie Milch und Blut
|: Dann ihr Brüder laßt uns reisen
Unserm Herrgott Dank erweisen
Für die schöne Wanderzeit
Hier und in die Ewigkeit :|
Volkslied aus Böhmen, Text und Melodie nach v. Ditfurth ( fränkische Volkslieder )1855, Fassung: Walther Hensel

Zurück zur Auswahl