Von Postbauer-Heng über den Dillberg, Schwarzenbach, am Kanal nach Burgthann
Wald, Felder und Wiesen mit seltenen Pflanzen  (in der Nähe des Bahnhofes Postbauer-Heng (bei "(x)"), ganze Wiesen mit Knabenkraut), Schöne Wege und Pfade, wenig Asphalt, über Höhen mit schöner Aussicht und Schluchten, ca. 12 km, 3 Std




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Von Postbauer-Heng nach Burgthann
Bericht zur Wanderung am 19. Mai 2010  - Teilnehmer: Achim, Clemens, Heinz, Jörg, Manfred, Udo

„der Mai ist gekommen…“

                                         …und bringt uns richtiges Sauwetter“,

aber das hielt uns nicht ab! Denn wir sind ja schließlich nicht aus Zucker, sondern wettererprobte und gut ausgerüstete Wanderer. Um 08.18 Uhr starteten wir mit der Bahn durchgehend bis Postbauer Heng. Heute hatten wir den Eppeleinweg (rotes Kreuz) im Visier, der uns eigentlich über Schwarzenbach bis nach Altdorf führen sollte.

Aber: es nieselt und war auch für diese Jahreszeit viel zu kühl - deswegen haben wir ausnahmsweise mal "abgekürzt"

Der Weg beginnt unmittelbar östlich vom Bahnhof, also durch die Unterführung (ohne Beschilderung) und dann ca. 300 m zum "Rotkreuz-Weg. Gut beschildert geht es dann weiter bis zum Waldrand, hier links und weiter durch den Wald, bzw. am Waldrand entlang. Links auf den Wiesen blühendes Knabenkraut. Bald erreicht man Buch und durchquert diesen Ort aufwärts zum Dillberg. Ein kurzer aber heftiger Anstieg und man ist schon oben auf der Kuppe bei den hohen Sendemasten. Nun führt der Wanderweg in nordwestlicher Richtung. Ein Stück über die Bergkuppe und dann hinein in den Wald. Dann ein Feldweg und dann richtig schöne und schmale Wanderpfade, die uns  teilweise sehr steil nach unten führen. In dem schönen Wald stört der andauernde Regen eigentlich kaum.

Aber wir erreichen bald wieder freies Feld und sind wieder dem Naß ausgeliefert. Vor uns liegt der kleine Ort Peunting, den wir über einen Feldweg erreichen. Nun bleiben wir auf der Straße und wollen nach Schwarzenbach, in der Hoffnung, daß die dortige Gastwirtschaft Gelegenheit zum Essen und Trinken, aber auch zum Trocknen bietet. Bald erreichen wir den alten Kanal, sehen vor uns das Treidelschiff „Elfriede“ und gehen direkt zu der bekannten Gastwirtschaft. Aber leider öffnet diese erst gegen 15.00 Uhr. Was nun? Auch im Ort gibt es sonst keine Raststätte für uns. Auf guten Rat eines Einheimischen traben wir dann am Kanal entlang bis nach Burgthann und kehren dort in der Gaststätte an der Burg ein. Hier genießen wir die Wärme und das gute Essen.

Danach ist unser Interesse an einer weiteren Regenwanderung erlahmt und wir ziehen zum nahe gelegenen Bahnhof und fahren dennoch frohgelaunt wieder zurück nach Erlangen. Waren wir doch an der frischen Luft, hatten eine gute Einkehr und das Bewusstsein, wieder mal etwas genossen zu haben.

 

Fazit: Eine unvollendete Wanderung - zur Wiederholung empfehlenswert.

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Der Mai ist gekommen - Chor   Zurück zur Auswahl
   
1. Der Mai ist gekommen,
Die Bäume schlagen aus,
Da bleibe, wer Lust hat,
Mit Sorgen zu Haus!
Wie die Wolken wandern
Am himmlischen Zelt,
So steht auch mir der Sinn
In die weite, weite Welt.

4. Und abends im Städtlein,
Da kehr ich durstig ein:
"Herr Wirt, Herr Wirt,
Eine Kanne blanken Wein!
Ergreife die Fiedel,
Du lustger Spielmann du,
Von meinem Schatz das Liedel,
Das sing ich dazu!"

2. Herr Vater, Frau Mutter,
Daß Gott euch behüt!
Wer weiß, wo in der Ferne
Mein glück mir noch blüht;
Es gibt so manche Straße,
Da nimmer ich marschiert,
Es gibt so manchen Wein,
Den ich nimmer noch probiert.  

5. Und find ich keine Herberg,
So lieg ich zur Nacht
Wohl unter blauem Himmel,
Die Sterne halten Wacht;
Im Winde die Linde,
Die rauscht mich ein gemach,
Es küsset in der Früh
Das Morgenrot mich wach.
3. Frisch auf drum, frisch auf drum
Im hellen Sonnenstrahl!
Wohl über die Berge,
Wohl durch das tiefe Tal!
Die Quellen erklingen,
Die Bäume rauschen all;
Mein Herz ist wie'n Lerche
Und stimmet ein mit Schall.  

6. O Wandern, o Wandern,
Du freie Burschenlust!
Da wehet Gottes Odem
So frisch in die Brust;
Da singet und jauchzet
Das Herz zum Himmelszelt:
Wie bist du doch so schön,
O du weite, weite Welt!