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Wanderbericht
Datum 03. März 2010
Nach dem schönen aber harten Winter sehnen wir uns nun
nach dem Frühling und im März natürlich alle Freuden des Vorfrühlings. Deshalb
wollten wir den Christrosen im Wald
oberhalb von Hohenstadt als Erstes unsere Aufwartung machen. Wir parkten am
Bahnhof und liefen dann in den Ort hinein. Ziemlich in der Ortsmitte bogen wir
dann nach rechts bergauf ab und kamen auch sogelich in den berühmten
Christrosenwald. Begrüßt wurden wir von Leberblümchen und Schneeglöcken und
einigen Christrosen. Die meisten waren aber noch nicht aufgegangen und warten
sicherheitshalber noch etwas mehr Wärme ab. Also die Natur läßt sich auch von
sehnsüchtigen Sockenqualmern nicht drängen. Wieder was gelernt.
Aber dennoch zogen wir dann am schönen, hochgelegenen
Kriegerdenkmal weiter bergan. Wir hatten einen kleinen Pfad, der uns an einer
Quelle vorbeiführte und dann auf die Fahrstraße nach Kleinviehberg. In der Mitte
des Ortes schwenkten wir nördlich auf das blaue Kreuz ein und liefen über freies
Feld bis zum Wald. In den Wald hinein und dann mit Gelbkreuz in westlicher
Richtung weiter. Ein sehr schöner Weg, rechts eine tiefe Schlucht. Dann wurde
der Weg aufgrund des Tauwetters auch noch ein wenig matschig. Bald verließen wir
wieder den Wald und liefen direkt nach Großviehberg hinein. An der Straße
rechts. Eine kleine Weile verbrachten wir bei dem Selbstvermarkter für
Fleischereiwaren und deckten uns natürlich auch noch mehr oder weniger reichlich
ein. Nun ging es zügig zum Ort hinaus auf die Straße nach Kleedorf. An der
ersten Biegung blieben wir aber auf dem Feldweg, der uns nach ca. 500 m links
talwärts führte. Dann riß aber die Verbindung und wir kämpften uns halt wie so
oft durch wildes Gelände bis zur Fahrstraße. Nun war es nur noch ein
Katzensprung und wir waren in Kleedorf angelangt.
Unsere Mittagsrast nahmen wir in der Gaststätte „Altes
Schloß“ ein. Hier stieß dann auch noch unser Rudi dazu und somit waren wir ganze
10 kleine Sockilein. Nach dem Essen fuhr Rudi wieder heim,
da waren’s wieder neun.
Nach dem ausgiebigen Mahl zogen wir unmittelbar am Haus
steil bergan weiter auf dem gelben
Querstrich. Dieser Markierung folgten wir nun konsequent durch Wälder und über
freies Feld, bis wir auf den gelben Punkt kamen. Dies war nun unsere
Leitmarkierung bis nach Vorra. Ein schmaler Waldpfad – teilweise noch mit
Schneeresten – führte uns über Stock und Stein bis zum Feldweg nach Düsselbach.
Hier nochmal leicht nördlich auf einem schmalen Pfad hinein nach Vorra. Schnell
zum Rathaus, denn dort fuhr unser fas Privatbus zurück nach Hohenstadt. Wir
mußten nur 10 Minuten warten und waren dann aber schnell wieder bei unseren
Autos.
Fazit: Wir sind noch zu ungeduldig aber der Frühling war
überall zu spüren. Eine lohnende und abwechslungsreiche Wanderung, nicht allzu
lang.
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