Christrosen und Leberblümchen - von Hohenstadt über Kleedorf nach Vorra

 "Vorfrühling in der Hersbrucker Schweiz, aber so schnell doch noch nicht“  

 
Anspruchsvolles Gelände mit Steigungen, 60% Wald, schöne Wege, wenig Asphalt, ca. 13,5 km, im Schnee ca. 4 Stunden


 
zu weiteren Wanderungen in gleicher Umgebung
 


Größere Kartenansicht

Zurück zur Auswahl

Wanderbericht   

Datum 03. März 2010
Teilnehmer: Achim, Bruno, Clemens, Heinz, Jörg, Manfred, Pit, Rolf, Udo, Mittagsgast: Rudi

 

Nach dem schönen aber harten Winter sehnen wir uns nun nach dem Frühling und im März natürlich alle Freuden des Vorfrühlings. Deshalb wollten wir  den Christrosen im Wald oberhalb von Hohenstadt als Erstes unsere Aufwartung machen. Wir parkten am Bahnhof und liefen dann in den Ort hinein. Ziemlich in der Ortsmitte bogen wir dann nach rechts bergauf ab und kamen auch sogelich in den berühmten Christrosenwald. Begrüßt wurden wir von Leberblümchen und Schneeglöcken und einigen Christrosen. Die meisten waren aber noch nicht aufgegangen und warten sicherheitshalber noch etwas mehr Wärme ab. Also die Natur läßt sich auch von sehnsüchtigen Sockenqualmern nicht drängen. Wieder was gelernt.

Aber dennoch zogen wir dann am schönen, hochgelegenen Kriegerdenkmal weiter bergan. Wir hatten einen kleinen Pfad, der uns an einer Quelle vorbeiführte und dann auf die Fahrstraße nach Kleinviehberg. In der Mitte des Ortes schwenkten wir nördlich auf das blaue Kreuz ein und liefen über freies Feld bis zum Wald. In den Wald hinein und dann mit Gelbkreuz in westlicher Richtung weiter. Ein sehr schöner Weg, rechts eine tiefe Schlucht. Dann wurde der Weg aufgrund des Tauwetters auch noch ein wenig matschig. Bald verließen wir wieder den Wald und liefen direkt nach Großviehberg hinein. An der Straße rechts. Eine kleine Weile verbrachten wir bei dem Selbstvermarkter für Fleischereiwaren und deckten uns natürlich auch noch mehr oder weniger reichlich ein. Nun ging es zügig zum Ort hinaus auf die Straße nach Kleedorf. An der ersten Biegung blieben wir aber auf dem Feldweg, der uns nach ca. 500 m links talwärts führte. Dann riß aber die Verbindung und wir kämpften uns halt wie so oft durch wildes Gelände bis zur Fahrstraße. Nun war es nur noch ein Katzensprung und wir waren in Kleedorf angelangt.

Unsere Mittagsrast nahmen wir in der Gaststätte „Altes Schloß“ ein. Hier stieß dann auch noch unser Rudi dazu und somit waren wir ganze 10 kleine Sockilein. Nach dem Essen fuhr Rudi wieder heim,  da waren’s wieder neun.

Nach dem ausgiebigen Mahl zogen wir unmittelbar am Haus steil bergan weiter  auf dem gelben Querstrich. Dieser Markierung folgten wir nun konsequent durch Wälder und über freies Feld, bis wir auf den gelben Punkt kamen. Dies war nun unsere Leitmarkierung bis nach Vorra. Ein schmaler Waldpfad – teilweise noch mit Schneeresten – führte uns über Stock und Stein bis zum Feldweg nach Düsselbach. Hier nochmal leicht nördlich auf einem schmalen Pfad hinein nach Vorra. Schnell zum Rathaus, denn dort fuhr unser fas Privatbus zurück nach Hohenstadt. Wir mußten nur 10 Minuten warten und waren dann aber schnell wieder bei unseren Autos.

Fazit: Wir sind noch zu ungeduldig aber der Frühling war überall zu spüren. Eine lohnende und abwechslungsreiche Wanderung, nicht allzu lang.

 

Zurück zur Auswahl

 Zurück zur Auswahl