Von Pottenstein nach Hohenmirsberg,
zurück durchs wildromantische Püttlachtal
„…über Berg und Tal“
Datum:
17. September 2008
Teilnehmer: Achim, Bruno, Heinz, Jörg, Karl, Klaus
Dieter, Manfred Ke, Rolf S, Udo, Ortwin
Startpunkt
unserer heutigen Wanderung ist der Parkplatz in Pottenstein zwischen der B470
und der Straße nach Weidenloh. Kostenpflichtig für € 2,-- je Fahrzeug. Hier ist
auch ein Wanderschild angebracht auf dem die vielen Wandermöglichkeiten in
diesem Gebiet ersichtlich werden. Wir wählen das blaue Kreuz, das uns bis
Hohenmirsberg leiten wird. Der Weg führt zunächst quer durch die
ganze Stadt mit ihren schönen Fachwerkhäusern. Am Ende des Ortes führt der Weg
zwar parallel zur Straße im Tal, aber immer im Wald oder freiem Feld in
Richtung Haselbrunn. Links und rechts sieht man die zerklüfteten Dolomitfelsen
mit ihren geheimnisvollen Höhlen. Bald erreichen wir Haselbrunn und kommen nun
auf die Höhe mit ihren schönen Hutweiden. Ein ganz anderer Charakter des
Wanderweges. Bald erkennen wir auch schon den Aussichtsturm oberhalb von
Hohenmirsberg. Wir durchqueren den kleinen Ort und streben diesen markanten Turm
(ca 20 m Höhe) an. Hier haben wir nun die Höhe von 614 m über NN erreicht. Von
oben kann man nun einen Rundumblick genießen, vom Fichtelgebirge bis
nach
Staffelstein und von Gößweinstein bis in die Berge des Nürnberger Landes.
Nachdem wir uns
nun überzeugt hatten, daß in
fränkischen Landen alles wohl noch in bester Ordnung ist, stiegen wir wieder
hinab und strebten der Gastwirtschaft „zur Post“ zu. Und hier stellten wir
weiter fest, daß auch die fränkische Küche nicht zu verachten ist.
Frisch gestärkt
nahmen wir nun Kurs mit unserer neuen Markierung „blauer Querstrich“, die uns
zunächst ein Stück auf der Straße nach Püttlach führte. Nach ca. 300 m auf
freier Strecke trafen wir auf eine Gruppe von Linden- und Ahornbäumen und in
deren Mitte stand eine kleine Holzkapelle mit einem geschnitzten Hubertusmotiv
im Inneren.
Dann
schwenkten wir südlich ein und der Wanderpfad führte uns erst über Felder und
dann in einen schönen Mischwald. Nach ca. 1 km kamen wir wieder auf freies Feld
uns sahen unter uns schon das kleine Dörflein Prüllsbirkig liegen. Wir
durchquerten den Ort und musterten noch die Kirche und den schönen Brunnen.
Von hier aus stiegen wir dann ziemlich steil in das Tal der Püttlach ab. Immer
auf schmalen Pfaden. Hier liefen wir dann auf dem uns schon bekannten urigen und
schönen Weg durch das gesamte Tal. Das Flüßlein begleitete uns nun zunächst
links, dann aber wechselten wir auf die andere Seite und wanderten weiter auf
schmalen Pfad oberhalb des Bächleins nach Pottenstein. Als wir wieder unsere
Autos erreichten, hatten unsere Kilometerzählerixe auch schon die geleistete
Strecke ermittelt, stattliche 23 km hatten wir geschafft. Und das auf unseren
eigenen alten Füßen!
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