Von Burghaslach zum Frankenstein
„….oh hl. Veit von Staffelstein, beschütze Deine Franken“

Teilnehmer: Achim,  Bruno, Clemens, Pit, Klaus Dieter, Rolf S,  Jörg,  Udo

Datum 04. Juli  2007

Wetterprognose für diesen Tag: Sauwetter !

Dennoch trafen sich die Unentwegten pünktlich am Sportheim und fuhren zum Ausgangspunkt nach Burghaslach bei Schlüsselfeld.
Rolf (Stolle) hatte dieses Ziel ausgesucht und eine Wanderbeschreibung mitgebracht. Allerdings gingen wir die Tour genau umgekehrt,
also erst an der Haslach entlang.

 

Wir bestaunten ein neu errichtetes Rückhaltebecken, das den kleinen
Ort vor Überschwemmungen sichern soll.


Weiter ging es dem Radweg entlang bis nach Unterrimbach, das wir
rechter Hand liegen ließen. Dann nach Kirchenrimbach mit der
neugotischen Kirche. Bruno überzeugt sich hier von der schnellen
Wuchsgeschwindigkeit der angepflanzten Linden. Als er das Thema
verdaut hatte, nahmen wir Kurs auf Oberrimbach.
Dort war es auch schon wieder an der Zeit an das leibliche Wohl zu
denken; denn auf der gesamten weiteren Strecke herrschte bezüglich
Einkehrmöglichkeiten völlige Unsicherheit.

 

 

 

Wir waren schnell erfolgreich und kehrten in einer schönen Gastwirtschaft ein und wurden auch wieder fürstlich bewirtet. Gut gesättigt verließen wir das gastliche Haus um unsere Wanderung fortzusetzen.
Und prompt mußten wir wieder mit den vollen Bäuchen bergauf gehen und zur Enttäuschung von Achim und Udo ganz ohne die
vielgeliebten Kirschenbäume.

Der markierte Weg führte uns dann auf dem Weg nach Münchhof ein kleines Stück auf der Straße und wir bogen dann auch in den Ort ein. Nicht zuletzt um nachzuprüfen, ob wir in der dortigen Dorfwirtschaft auch etwas bekommen hätten.
Und sie hatte tatsächlich auf. Na ja, ein kleiner Trost, wir hätten auch was zu futtern bekommen, wenn wir weiter gelaufen wären.
Aber die Angst: Der Hungertod ist ja bei unseren Wanderungen ständiger Begleiter.

Kurz hinter Münchhof bogen wir links ein und mußten dann auf schmalem Pfad den Berg hinauf zum Kammweg. Erst auf matschigem
Weg (von Traktoren arg gebeutelt), dann auf schmalem Pfad, erreichten wir die Straße nach Freihaslach, überquerten diese und nach ca. 300 m waren wir am Dreifrankenstein.
Hier treffen die Landkreise Schweinfurt (Unterfranken), Neustadt/Aisch-
Bad Windsheim (Mittelfranken) und Bamberg (Oberfranken) zusammen.
Begeistert hat uns dort hauptsächlich das Lied der Franken mit den
neuen Strophen (für die bayerischen Besatzer „Katastrophen).

      Hier erwischte uns auch der
      bisher einzige Schauer dieses
      Tages.
      Aber wie durch ein Wunder
      saßen wir genau zu dem
      Zeitpunkt in einer kleinen
      Schutzhütte trocken und
      geborgen.

Als wir dann aber auf dem Höhenzug weiter liefen, mußten wir allerdings noch ca. 10 Minuten lang ein bißchen Nieselregen auf uns
nehmen.

 
Bruno zeigte uns noch einen seltenen Schachbrettfalter und eine schöne Schmetterlingswiese.
Von der Höhe aus hatten wir eine herrliche Aussicht in das weite Frankenland mit seiner herrlichen Landschaft und beeindruckenden Wolkenbildungen. Ein sehr schöner Weg.
Bald nahmen wir wieder Kurs auf und über das kleine vorgelagerte Dörflein Fürstenforst und erreichten so wieder Burghaslach.
 
Allerdings kam hier ein Mordsschauer herab, der uns aber wieder nicht störte, weil wir nämlich justament zu der Zeit in der schönen
Kirche Zuflucht fanden.
Auch heute waren wir wieder richtige Glückspilze.
 

Drei Franken Weg - Kunigundenweg; leichte, flache Wegstrecke, gut 18 km

 
   
 
 

 

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