Besuch der Zuckerfabrik in Ochsenfurt

                                                „….heute gehen wir Zuckerschlecken!“

 

 Datum:      Mittwoch 14. November 07
Teilnehmer:
Achim mit Gischi, Clemens, Conny, Heinz mit Gisela, Jörg, Klaus-Dieter, Manfred, Pit, Rolf, Rolfi, Udo mit Ingrid, Willi, Wolfgang B

                                               

Eine stattliche Anzahl von Socki-Recken trafen sich um halb acht am Sportheim um heute eine besondere Tour zu unternehmen. Ingrid hatte ihre alten Beziehungen spielen lassen und uns einen Besuch in der Zuckerfabrik Ochsenfurt ermöglicht. Doch nicht nur die Herren der Schöpfung waren vertreten, sondern auch die Damen Gisela und Gisela (Gischi) interessieren sich dafür, wie aus diesen Rüben blendend weißer Zucker entsteht.
Also schwangen wir uns auf die Fahrzeuge und brausten – teilweise GPS gestützt – los. Und tatsächlich trafen innerhalb von fünf Minuten alle an dem vorgesehenen Parkplatz ein. Auch selten.

Am Werkstor wurden wir von einer Führerin empfangen, die uns gleich mal einheitliche Kopfbedeckungen verabreichte.
Ab sofort hatten wir feuerrote Sicherheitshelme auf unseren eigenen Rüben.

Als erstes wurden wir in einem kurzen Film mit der Firma Südzucker vertraut gemacht, erfuhren in einer kleinen Diskussion noch etwas über Subventionen und Kontingente. Dann liefen wir zur ersten Station und beobachteten, wie die vielen Fahrzeuge vollbeladen ankommen, registriert werden und dann im Nu entladen werden. Qualitätsanalyse und Dreckfeststellung muß auch sein. Danach beginnen die Rüben ihren Weg zum Zucker und wir folgten dementsprechend schrittweise mit.

Wir sahen die Verschnitzelung und die Verflüssigung. Immer lag ein typischer Rübenduft in der Luft, selbst den schnupperten wir begierig auf. Dann durften wir auch nochmal unsere Fingerchen in einen Siruptopf stecken und nun schleckten wir tatsächlich schon mal den Zucker in spe. Dann die Trocknung in einem wohlgewärmten riesigen Raum mit verschiedenen Behältern und letztendlich standen wir vor einem Förderband aus dem dann der Zucker kristallartig herauskam.

Eine hochinteressante Führung, kompetent und interessant vorgetragen von unserer Führerin. Zum Schluß bekam auch noch jeder eine Tüte mit Zucker geschenkt (Weitere Infos zur Zuckerfabrik: Klick mit linker Maustaste auf das Bild unten).

Besten Dank aber auch an Ingrid, die uns damit schon eine große Freude bereitet hat.

Nächstes Ziel war das weiße Lamm in Kleinochsenfurt, hier war ein Tisch für uns vorbereitet. Also schön Futter fassen und für den nächsten Teil stärken.
Hier teilte uns Rolf - wie üblich - sehr wortkarg mit, daß er nun eine Wohnung in Erlangen am Würzburger Ring gemietet hat. Wir bewunderten seine Entschlußkraft und gratulierten ihm zu der neuen Bleibe.

Das Wetter war wohl etwas diesig, aber nicht regnerisch, so daß einer kleinen Wanderung oder mittlerem Spaziergang nichts im Wege stand. Also auf ging's nach Sommerhausen. Zunächst leicht bergauf zwischen Feldern und Wäldern. Dann aber durch die Weinberg hinab nach Sommerhausen. Ziel war ein Cafe,  in welchem Udo und Manfred als Servierdamen auftraten und die Versorgung meisterten. Kaffee und Dresdner Eierschecke waren die Renner.

Direkt am Main liefen wir dann wieder nach Kleinochsenfurt zurück. Aber erstmal noch zur Weinprobe in das Weingut von Hugo Roth. Wir zwängten uns in den kleinen, aber sehr gemütlichen Probierraum und schlürften uns von Kerner bis Silvaner durch seine Rebsorten.
Beim anschließenden Kauf und Verteilung entstand zwar noch ein kleines – fast vorhersehbares Chaos – weil wir es einfach nicht abwarten können, bis eine durchdachte Verteilung erfolgt. Aber so sind sie halt.

Schwer mit den Schätzen des Mainlandes beladen (Wein und Zucker) fuhren wir dann wieder Richtung Heimat.

Zu bemerken ist noch, daß Rolfi ein hochintelligentes neues Auto besitzt. Es meldet ihm treu und brav eine Reifenpanne und tatsächlich stellte sich heraus, daß sich ein unverschämter Nagel in seinen Reifen gebohrt hatte. Aber er schaffte die ihm anvertrauten Schäflein sicher nach Hause.

Leichte Steigungen, ca. 7 km, Gehzeit ca 1,5 Std..

 
Größere Kartenansicht


© MagicMaps GmbH, Bayern 3D. Das interaktive Kartenwerk  © Landesvermessungsamt Bayern, TK 1:25000

 

 

 

 

Zurück zur Auswahl