Aufsesstal rauf und runter
„… auf zur Kathi“
Datum: 17.
Oktober 2007
Teilnehmer: Bruno, Clemens, Heinz, Jörg, Manfred, Rolf, Rudi,
Willi
Dieser Mittwoch ist wieder
ein Tag mit einer wunderschönen Herbsstimmung. Wir entschlossen uns daher, durch
das einsame und schmale Aufsesstal zu wandern. Mittagsziel ist Heckenhof mit der
kleinen Brauerei von Kathi.
Ausgangspunkt ist Doos, das
genau am Zusammenfluß der Aufsess und der Wiesent liegt. Auf dem schönen Waldweg
entlang des kleinen Bächleins laufen wir zuerst bis zur Kuchenmühle und haben
auf diesem Weg schon eine wundervolle Herbstmorgenstimmung mit Dunst und etwas
diffusem Licht. Weiter geht es dann bis zur Überquerung der Straße von
Voigendorf nach Seelig. Dann sind wir wieder auf dem Pfad und wir folgen der
munter plätschernden Aufsess bis kurz vor Wüstenstein. Hier erregt ein kleiner
Fuchs unser Aufsehen, der sich entweder in der Morgensonne sonnt, oder sich von
seinem nächtlichen Raubzug erholt. Wie durch Zufall sind dahinter auch etliche
Gänse zu sehen.
In Wüstenstein angekommen
halten wir kurz Rast und hier ergänzen wir auch noch unsere Truppe durch Rudi,
der nachgefahren kam. Telefonisch konnten wir uns nicht verständigen, da im Tal
offenbar ein Funkloch ist. Aber es hat trotzdem geklappt und das spricht doch
eindeutig dafür, daß wir uns auch ohne die neuen Kommunikationsmittel immer noch
gut zu helfen wissen. Also ab nun sind wir zu acht.
Bald darauf erreichen wir
Draisendorf, laufen an der Mühle vorbei auf die Straße und folgen dieser bis ca.
200 m nach Ortsende. Hier verschwinden wir wieder in der Natur und sind ab
sofort auf dem Pfad nach Heckenhof. Auf der Höhe erleben wir wieder die bunte
Herbstmischung, aber kurz darauf unser Mittagsziel, die Kathi-Bräu.
In den Gaststätten müssen
immer die schwersten Entscheidungen getroffen werden. „Was schmeckt mir denn
heute alles wieder?“ „Oh Gott und für was entscheide ich mich nur?“ Aber
letztendlich kommt doch jeder auf seine Kosten und ist zufrieden.
Für den Rückweg haben wir
den gleichen Weg gewählt. In Wüstenstein verlassen uns Rudi und Heinz und der
Rest der Truppe (immerhin sechs gestandene Sockis) traben locker weiter bis zur
Kuchenmühle. Hier ist nun Kaffeerast angesagt. Den anschließenden kurzen Weg
bis zurück nach Doos können wir so gestärkt angehen und fahren fröhlich wieder
in unsere Heimat nach Erlangen.
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