Datum: 29. November 2006
Teilnehmer: Achim, Bruno, Clemens, Conni, Heinz, Jörg, Pit
Die Übersicht
- Bruno in Stichworten:
Nebelschwadenwanderung
- Parken in Gunzendorf ( bei Buttenheim ) -
dann zur Kapelle auf dem Senftenberg -
und weiter zum Senftenberger Keller mit seinen zahlreichen Ablegern in
der näheren Umgebung des Kellers - der Senftenberg ist
wahrscheinlich durchlöchert wie ein Schweizer Käse - anhaltende
Diskussion über Einkehrmöglichkeiten - den Deichgrabenbach im Auge und über den
Ketschenberg runter nach dem schönen Frankendorf - Franz war weit
und breit nicht zu sehen - hinauf zum Höhenberg - 545m - und rüber nach Kaltenegglolsfeld -
557m - kein Gasthaus - weiter nach Oberngrub - 510m - und hinein in die gute
Stube zum Gasthof Bittler - Brotzeit - gut - durch Nebelschwaden nach
Tiefenhöchstadt - 463m - schön aber falsch runter nach Frankendorf und wieder hoch
über den Buckel nach Gunzendorf zum Auto - eine schöne Wanderung - muß bei
geöffneten Kellern wiederholt werden.
Im Detail - nach Jörg:
Manfred der Arbeitsame gab uns die dringende Empfehlung
bereits um 08.15 Uhr zu starten, weil er um diese Zeit bereits an seinem
Schreibtisch sitzt. Nichtsdestowenigertrotz trafen wir uns dennoch um 09.15 Uhr
und starteten zu siebt nach Gunzendorf. Dies war unser Ausgangspunkt.
Der Wanderweg führte uns auf dem Kreuzweg hoch zur Kapelle
St. Georg. Ein Teil des Kreuzweges ist durch einen Zaun (Weide) eingegrenzt, so
dass wir auf dem Fahrweg weiter aufwärts steigen. Oben auf der Kuppe liegt die
romantische Kapelle, die natürlich sofort von uns bestiegen wird. Leider kein
Einlaß, aber ein sehr schöner und markanter Platz. Wir steigen dann weiter hoch
und kommen zum bekannten Bierkeller, der natürlich im späten November für die
paar Wanderer nicht offen hat. Aber wir nehmen uns dieses lohende Ziel mal
wieder für Frühling und Sommer vor. Durch den Wald führt uns dann die Markierung
in einen Sattel und dann abwärts entlang von zahlreichen Bierkellern nach
Frankendorf. Ein kleines wunderschön gelegenes und mit zahlreichen
Fachwerkhäusern geschmückter Ort. Kein Wunder, daß sich Herbert Stürzel und
unser Franz hier immer sehr wohl fühlen.
Aber nun müssen wir unseren Weg wieder bergan quälen. Kurz
hinter der kleinen Kirche führt uns die Markierung zunächst auf geteerter Straße
und dann fast querfeldein bis zu einem Marterl auf der Spitze. Nun laufen wir
auf der Höhe in Richtung Kalteneggolsfeld und erwarten dort eine gemütliche
fränkische Gastwirtschaft. Aufgrund des andauernden Nebels zweifelt Achim daran,
dass wir uns auf dem richtigen Pfad befinden und noch stärker daran, dass wir
dort eine geeignete Gastwirtschaft finden. Der Weg war natürlich richtig, aber
es gab keine Gastwirtschaft. Dennoch kommunizierten wir mit eifrig schnatternden
Graugänsen. Also mutig weiter bis nach Oberngrub, dort wurde uns eine offene
Gastwirtschaft zugesichert. So war das dann auch. Im Gasthof Bittel kehrten wir
ein, stärkten uns an einer ordentlichen fränkischen Brotzeit und schlürften die
hochverdienten Bierchen.
Danach stocherten wir doch ziemlich im Nebel. Sichtweite
ca. 50 m und wir mußten aufgrund unseres kleinen Umweges nach Oberngrub den
ersten Kilometer auf der Straße laufen. Dann aber wieder rein ins Gelände und
bis Tiefenhöchstadt wacker geschritten. Leicht den Hang (nicht der Markierung
nach, sondern 30 m dahinter) bergan und dann weiter bis nach Hochstall. Am
Ortsrand nach links grobe Richtung Almadlerhütte und dann durch den Wald bergab
wieder bis nach Frankendorf. Die offizielle Markierung muß unmittelbar nach dem
Abstecher zur Hütte rechts gehen, diese stellten wir aber nicht fest. So daß wir
unseren Rückweg ab Frankendorf wieder auf gleichem Weg durchführten. Der Keller
war natürlich immer noch geschlossen und wir stiegen dann wieder hinunter nach
Gunzendorf zu unserem Ausgangspunkt.
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